ganz großes tennis - new disco house label

incl monster banger leider geil & bück dich hoch !

zwei alben von rolf zuckowski auf doppel-vinyl im klappcover: radio lollipop (1981) & lieder, die wie brücken sind (1982)

in ihrer musik verrührt das kanadische duo clubbigen deep house mit eingängigem synthie-pop, groovigem alternative rock und modernem r’n’b zu seinem ganz eigenem süppchen. tanzbar, melancholisch, eindringlich, mitreißend.

collectors edition box with 4 falco albums on coloured 4x12 inch vinyl - falco 3, junge römer, einzelhaft & falco remixes!

legend falco 65 years

orphan ist da! mit dem wohl härtesten studioalbum mit dem namen orphan, melden sich swiss & die andern zurück. wer jemals eine liveshow dieser band besucht hat weiß ganz genau was hier gemeint ist. diese band hat sich in kurzer zeit einen der besten namen erspielt, was liveeskalation anbelangt, egal ob auf ihren exzessiven live shows ihrer clubtouren oder während der vielen slots auf den bekanntesten festivals im deutschsprachigen raum. mir orphan veröffentlichen die hamburger rund um frontmann swiss ihr bisher härtestes material der bandgeschichte. dabei herausgekommen ist ein lauter und wütender sound der die lust erweckt, sich im moshpit vor der bühne mal wieder richtig gehen zu lassen.

alles wird ganz schlimm, aber immerhin ist ein downloadcode dabei.

inspiriert von synthie pop, cold und dark wave der frühen 80er veröffentlichte m! r! m auf labels wie factory und manic depression. seit seinem debütalbum tourte und spielte er shows in ganz europa, um eine wichtige anhängerschaft und einen bedeutenden namen innerhalb der szene aufzubauen.

brutaz hat in den letzten 8 jahren 300 partys in ganz polen und berlin veranstaltet. außerdem ist es das resident advisor label des monats (mai 2018).

berlin duo local suicide and mexican producer mijo join forces to deliver two stunning original works for the latest installment of roam recordings. edo kai tora is a uptempo main time jam with a nice vocal weaved through driving electronic stylings. ganz falsch has an electro boogie feel with cosmic synths and a fun vocal rhythmically tying it all together.

supporting the ep are two excellent remixes from renowned artists sascha funke and simple symmetry. sascha funke s elegantly dark version creeps in with a hypnotic and captivating energy while simple symmetry moves into party mode with pop sensible guitars and heavy wonkiness perfect for picking up the vibe at any party.

all four tracks are standouts on their own and together form an outstanding versatile ep and excellent addition to the roam recordings catalogue.

einer der größten hits der italo disco Ära jetzt wieder als 12“ maxi single erhältlich. doctor’s cat “feel the drive“ war 1983 ein hit in ganz europa. produzent aldo martinelli, der auch mit martinelli und raggio di luna große erfolge feierte, ist auch für diesen megahit verantwortlich.

tradition verpflichtet: bill wells schwebt ganz sanft in die vierte harmonierunde.

noch immer steht der name nightmares on wax für eine einzigartige mischung aus hip hop und soul, aus dub und club-sounds und auf shape the future klingt diese nun schon über jahrzehnte hinweg perfektionierte gratwanderung so flüssig und schlüssig wie nie zuvor. inspiriert von zahllosen dj-sets und studio-sessions in ganz unterschiedlichen ecken der welt, untermauert nightmares on wax mit diesem neuesten sound-update abermals seine ausnahmestellung in der elektronischen musiklandschaft. auf die bereits veröffentlichte erste auskopplung -back to nature-, die mit schamanistisch klingenden vocals die verbindung zwischen mensch und mutter erde adressierte, folgte die brandneue single citizen kane, für die george evelyn als vokalgäste mozez und allan kingdom (u.a. kanye west, flume) an seine seite geholt hat, und die belegt, was für eine reise und entwicklung george im verlauf seiner einflussreichen karriere zurückgelegt hat. indem er noch mehr als zuvor auf tiefschürfenden, in gospel-sounds getränkten hip-hop setzt und seine ganze erfahrung als producer durchschimmern lässt, trägt der neue track noch immer den unverkennbaren klanglichen stempel von nightmares on wax.
doppel-vinyl im klappcover, downloadcode inklusive.

kein anderer jazzmusiker spielte im laufe seiner 50jährigen karriere die trompete so lyrisch und melodisch wie miles davis. kein wunder, verlieh er seinem spiel dadurch eine ganz persönliche note. miles davis trug in großem maße zur entwicklung der jazzgeschichte bei und hatte zwischen den 40er und frühen 90er jahren bei jeder stilentwicklung seine hände mit im spiel. viele seiner anhänger behaupten sogar, dass der jazz in dem moment zum stillstand kam, als miles davis nicht mehr da war. auf dieser vinyl befindet sich ua der titel so what, eine jazzkomposition aus dem jahr 1959, dieser song wurde zum inbegriff des modalen jazz. auch die weiteren aufnahmen sind eine besondere rarität für alle fans des ausnahme-musikers.

the bug kündigt mit bad feat. flowdan und get out the wa feat. killa p & irah (die erste kollaboration zwischen killa p und the bug seit skeng! vom 2008er album london zoo) seine neue aa-side 12inch an, die anfang dezember 2017 auf 12inch vinyl via ninja tune erscheint. auf bad schauen flowdan und the bug ein wenig über ihren eigenen musikalischen tellerrand: der mc bietet seine poesie in bestem singjay-style (abgeleitet von sing und jay aus deejay: dem eigentlich mc in der reggae-welt) dar und verweist somit offenkundig auf seine jamaikanische herkunft, indem er chams klassiker ghetto story zitiert und mit seiner eigenen geschichte über das aufwachsen in east london vermischt. ebenfalls für ihn eher unüblich, hat the bug den ganzen riddim aus einer durch ihn stark verfremdeten aufnahme eines einzelnen sowjetischen drumcomputers produziert und so lange an den effekten rumgeschraubt, bis der beat ordentlich rumpelte. und das wars dann auch: keine weiteren komponenten wurden hierfür verwendet. ganz ohne basslines kommt dieser track gänzlich mit vocals und beatbox allein aus so simpel und effektiv kann es manchmal gehen. get out the way ist die erste zusammenarbeit zwischen the bug und killa p, seit ihrem furiosen gemeinsamen song skeng! aus dem schon kultverdächtigen album london zoo von 2008. killa p bringt hierfür noch irah aus seiner killaz army crew mit und zusammen fallen sie über den beat her, den the bug in anlehnung an seine heißgeliebte und von junglist oder dillinja inspirierte reese bassline produziert hat. die beiden mcs üben sich im song in sachen dancefloor-zerstörung und klingen erschreckend glaubwürdig in ihren drohungen und einschüchterungsversuchen.

schon der opener und titeltrack des albums »walk the earth« ist eine hymne, und gleich geht es weiter mit dem heavy »haze«, die sofort ins ohr gehende melodie von »election day« bis hin zu dem lyrischen »kingdom united«.
mit »walk the earth« spielt die band ganz oben mit. die wundervollen melodien zusammen mit der stärke und eindringlichkeit von joey tempests stimme, kombiniert mit der starken rhythm-sektion, das hervorragende gitarrenspiel von john norum geben dem album eine besondere stärke.
erscheint auf weißem 180 gramm vinyl im klappcover.

limitiertes farbiges heavyweight vinyl in gatefold sleeve mit vierseitigem booklet und mp3-donwloadkarte.
erstes album seit 20 jahren: der sänger der only ones überrascht mit einem neuen album voller pop-preziosen und einer stimme, die lou reed zum verwechseln ähnlich ist.
heutzutage suchen wir nach verlässlichen figuren in der welt. zum glück gibt es peter perrett. auf das britische musik-urgestein war schließlich schon in den späten 70ern verlass. damals bescherte er mit der band the only ones der londoner new wave bewegung den hit “another girl, another planet”, drei alben und ganz viel inspiration. nun meldet sich der heute 65-jährige mit dem neuen solo-album “how the west was won” zurück. wer the only ones kennt, wird wissen, dass perrett schon früh anleihen aus dem us-rock’n’roll mit new wave und britischer schnauze einzigartig vermischen konnte. durchflossen von neuem elan hat er gleich einen hit genau dieser couleur mitgebracht: den albumtiteltrack.

heutzutage suchen wir nach verlässlichen figuren in der welt. zum glück gibt es peter perrett. auf das britische musik-urgestein war schließlich schon in den späten 70ern verlass. damals bescherte er mit der band the only ones der londoner new wave bewegung den hit -another girl, another planet-, drei alben und ganz viel inspiration. letzteres wussten vor allem die kritiker. und trotzdem gelang der band niemals der totale durchbruch. danach blieb es über ein jahrzehnt ruhig um perrett. seinem drogenmissbrauch folgte das abtauchen und dann die mystifizierung seiner person. nach zwei solo-gehversuchen 1996 und 2001 brach er 2015 zu einer kleinen tour auf. dort performte er seit langem auch wieder neue songs. nun meldet sich der heute 65-jährige mit dem neuen solo-album -how the west was won- zurück. wer the only ones kennt, wird wissen, dass perrett schon früh anleihen aus dem us-rock n roll mit new wave und britischer schnauze einzigartig vermischen konnte. durchflossen von neuem elan hat er gleich einen hit genau dieser couleur mitgebracht: den albumtiteltrack. von the replacements bis hin zu violent femmes, peter perretts musik hat den sound vieler darauffolgenden bands mitgeprägt. 2017 feiert er das comeback, das keiner kommen sah.

zur feier ihres zweiten albums -othona- lassen dark sky zwei ihrer aktuellen tracks remixen. hier kommt ein abgebrühtes dancefloor-doppel mit freundlichen grüßen aus miami und münchen. omnidisc-labelchef danny daze übernimmt das atmosphärische -the walker-, schraubt das intensitätslevel ganz weit nach oben und lässt seinen düster pulsierenden, langen aufbau in einem slammenden ebm-finale aufgehen. münchens erste techno-sahne, die zenker brothers, bauen -kilter- um, mit herrlichen breakbeats, brutzelnden industrial-texturen und melodischen versatzstücken des originals. perfekt auf den punkt, anders hätte man das nicht erwartet.

nach zwei gefeierten eps veröffentlicht jackson phillips a. k.a. day wave sein langerwartetes debütalbum the days we had. headcase aus dem jahr 2015 mit der durchbruch-single drag überzeugte sofort mit dem träumerischen surfpop, der nachfolger »hard to read« legte noch eine schippe drauf. inspiriert von den gesangsharmonien der beach boys auf der einen und den songstrukturen von joy division und den frühen new order auf der anderen seite, nahm der sänger und multiinstrumentalist die ersten skizzen ganz analog an gitarre, bass und schlagzeug auf.
jetzt folgt also die erste lange platte von phillips musikalischem soloprojekt. obwohl phillips sich selbst als seinen größten kritiker betitelt, hat er das album nur mit unterstützung des toningenieurs mark ranken fast im alleingang eingespielt und produziert. so entstanden elf wunderschöne songs mit gitarrenbasierter melodieführung und voller elektronischer tiefe und wärme. live wächst dieses soloprojekt zu einer band. zusammen mit seinen musikern erzeugt der kalifornier mit seiner weichen und gleichzeitig sehr eingängigen stimme und seinem lässigen charme eine zauberhafte stimmung. die melancholisch-melodiösen songs zünden sofort, wenn phillips und seine jungs auf der bühne stehen.

das werk etabliert shed endgültig als einen der interessantesten und substanziellsten elektronik-künstler unserer zeit. es ist von einer haltung beseelt, die shed in die tradition von stilistischen grenzgängern wie ryuichi sakamoto, brian eno und carsten nicolai stellt. stilistisch findet shed indes zu einer hochindividuellen sprache in der elektronischen musik, die ganz und gar für sich selbst steht. the last experiment ist ein überaus homogenes gesamtwerk, eine meditation, deren stilistische verortung weniger wichtig erscheint als die künstlerische gesamtaussage.

joey negro und sean p sind nicht nur leidenschaftliche plattensammler, sondern auch ein geschmackssicheres kompilations-duo. als solches haben die beiden engländer in den letzten jahren die legendären sampler-reihen “disco (not disco)”, “destination boogie” und “the soul of disco” auf die beine gestellt. letztere erlebt mit der doppel-lp “the soul of disco vol. 1” einen zweiten frühling. die zusammenstellung, die als gatefold-platte auf den markt kommt, enthält zehn ausgesuchte stücke der ersten “the soul of disco”-fassung von 2005, die damals als 2cd mit insgesamt 23 tracks erschien, und die joey negro und sean p ganz besonders am herzen lagen. selbstredend handelt es sich dabei um songs extrem seltener und damit extrem kostspieliger 12”es, die allein bei ausgewiesenen disco-connaisseuren im plattenschrank zu finden sind. die kollektion spannt mit sechs original-raritäten und vier dj-freundlichen edits von joey negro und sean p einen bogen über die jahre 1976 bis 82.

nice price deal !!! das es in schweden nicht nur blonde blauäugige mädchen gibt wussten wir schon länger. das schweden auch ausgezeichnete electronic produzenten zu bieten hat ebenso... aber dieser dibaba hier hat s ganz faustdick hinter den ohren... hier wird gnadenlos gerockt !! hymmnenalarm

hart auf den fersen von moonbuilding 2703 ad remixes / sin in space pt. 1 (kompakt 336) erhält das pionierduo the orb nun eine fürstliche remix-behandlung von prins thomas: für alpine diskomiks / sin in space pt. 2 hat der norwegische disko-könig den track „alpine evening“ von the orbs aktuellem release alpine (kompakt 339) neu interpretiert und mit seiner typischen tanzflurmagie versehen – der psychedelische klopfer wandelt sich unter seiner hand zur gutgeölten, hochenergetischen tanzmaschine. es ist nicht das erste mal, dass prins thomas material von kompakt-künstlern in die mangel nimmt (man denke an seine exzellente arbeit mit justus köhncke und vermont), doch diese neufassungen zählen sicherlich zu seinen besten (und treibendsten) remixen bisher. der zentrale diskomiks erhält unterstützung durch zwei versionen auf der rückseite: das simpler tool for dj fools kratzt das streicherjucken, während der short yoga break die beats zur erweiterten atmosphärischen vertiefung ganz rausnimmt – eine perfekte manier um dieses release abzurunden.

limitierte 7” in weiß! mit ihrer debüt-single “alles läuft” bahnt sich lucie licht ihren weg ins rampenlicht. sobald der sympathische lockenkopf die bühne betritt, wird es wild, laut und frech - ganz so wie ihre songs. guter laune pop-rock, inspiriert von der sonne kaliforniens, dem wahren leben und papas schrottplatz. erfrischend unbeschwert und enorm talentiert, präsentiert die junge wahlkölnerin ihre eigenen songs. laut, lockig, wild. das ist lucie licht!

ganz die alte schule, und doch so modern: future funk meets oldschool hip-hop. das debüt-album der mixtapers erscheint als 180 gramm schwere 12’’ bei sonar kollektiv.

vorab zum album kommt die single put your mask on-als 7inch vinyl und digital. dort wird noch tiefer in akeres zwischenwelt vorgedrungen und es stellt sich heraus, dass akere dort nicht allein sind. neben sarah sulais abstrakten strophen, greift auf dem bonustrack deep waters die münchner sängerin louisa nach dem mikrofon und bereichert die entstehenden bildern mit ihrem ganz eigenen stil. zu beiden songs sind auf der single auch die instrumentals enthalten, denn auch ohne text kann man in diese musikalischen gewässer tief eintauchen.

new, unique, modern, adventurous club music related killer ep

no drama - ein durchaus clubtaugliches album, welches sich aber auch ganz gemütlich bei einer tasse pfefferminztee mit schuss im wohnzimmer der großeltern hören lässt.

speaking minds heißt das neue projekt zweier produzenten und djs aus dem norden italiens. ihre produktionen und dj sets sind im deeperen techno bereich angesiedelt. die veröffentlichungen auf labels wie my favourite robot, aeon, cityfox und jetzt musica autonomica finden großen anklang in den wichtigsten clubs und festivals ganz italiens und europas. geremixt wurde unter anderem schon für dj sneak und flowers and sea creatures. der track who the f..k cares ist eine mischung aus deepen, meditativen arpeggios, melodie und minimal gehaltenen drums, der auf den dancefloor abzielt. christian prommer verleiht dem track ein neues organisches gewand, mit dem fokus auf sub bass und drums. early support by: mind against, my favorite robot, laurent garnier, rainer trüby, dj yellow, roland appel, clarian, hyenah, nunos dos santos, ruede hagelstein, jon charnis, hunter/game, adratique, animal trainer

es heißt schleunigst aufzuhorchen, sobald good guy mikesh neues material auf riotvan droppt. auch wenn es schon eine weile her ist, das letzte, seinerzeit noch an der seite von filburt auf riotvan aufgefahrene -no other- klingelt immer noch als eine der unwiderlegbarsten house-hymnen der letzten jahre in unseren ohren. die aktuelle ep triggert da zwar weniger den großen singalong-hunger, formuliert aber dafür in immer wieder neuen schattierungen den selbstbewussten entwurf eines ganz eigenen elektrifiziert-verwaschenen house-begriffes aus

vier jahre haben sie sich zeit gelassen für den nachfolger von the king is dead . the decemberists, colin meloy, chris funk (gitarre), jenny conlee (keyboard), nate query (bass) und john moen (schlagzeug), entschlossen sich nach erfolgreichem tourende 2011, eine bandpause einzulegen und sich persönlichen dingen zu widmen. sie hatten mit the king is dead immerhin gerade ein album veröffentlicht, das in den us charts sofort auf platz 1 schoss und ihr song down by the water wurde für den grammy in der kategorie best rock song nominiert. aber ganz von der bildfläche verschwanden sie dann doch nicht. ihre animierten alter egos traten bei den simpsons auf, für den soundtrack von hunger games lieferten sie den song our engine , meloy veröffentlichte die prämierte kinderbuchserie wildwood und das livealbum we all raise our voices to the air , das ihre atemberaubende intensität auf der bühne widergibt, erinnerte uns immer wieder an die wunderbare band aus portland.

und es geht weiter - nach dem geglueckten labelstart von ritter butzke studio sind wir nun bereit für die naechste runde. das zweite release kommt ebenfalls von einem resident des hauses, naemlich patryk molinari, dessen >addicted to the vibe ep< schon ueber ihren namen deutlich macht wohin die musikalische reise gehen wird. die a-seite >addicted< ist ein 80s angehauchter track ohne dabei wie ein abklatsch aus alten zeiten zu wirken. getragen wird der song durch ein massives bass-fundament wozu sich dann im spaeteren verlauf noch wohlige pads und eingaengige weibliche vocals gesellen, welche den tracktitel besingen - >im so addicted!< die b-seite bietet dann mit >neon vibe< einen schoenen kontrast dazu. hier hat patryk wesentlich fokussierter auf den groove gearbeitet ohne dabei in die belanglosigkeit abzudriften. fuer die noetige spannung sorgen die tiefen maennliche vocoder-vocals, gutdurchdachte chord-rhythmen und natuerlich das punktgenaue drumming, welches sofort zum mitgrooven animiert. zu diesem track haben dann noch kotelett & zadak einen remix beigesteuert, der sich natürlich am original orientiert, ihm aber zugleich einen ganz anderen charakter verleiht. die beiden haben das thema deutlich percussiver aufgegriffen und den groove dann zusaetzlich mit einer sehr praegnanten bassline untermalt. das abwechslungsreiche arrangement und diverse effektspielereinen sorgen dafuer, dass mit sicherheit keine langeweile beim hoerer aufkommen wird. alles in allem ein sehr rundes release, wie wir finden, und daher hoffen wir dass es auch bei euch wieder auf anklang stoßen wird!

chasing kurt, das sind pascal blanché, wojtek kutschke und lukas poloczek: zwei langjährige deep-house-fans und ein einzelgängerischer funk n soul-typ, den sie unterwegs aufgabelten. alles begann in einer schicksalhaften nacht in gießen, wo die jungs zu hause sind. wie die meisten zufälligen rendezvous unserer zeit geschah es in einer bar: dj legt bis tief in die nacht auf und barkeeper mixt, was das zeug hält. als für beide das ende ihrer schicht naht, wagt barkeeper ein paar gesangseinlagen. das fällt dj auf. er lädt barkeeper zu einer jam-session ein, im bescheidenen studio eines dritten. barkeeper ist hocherfreut. house ist eigentlich nicht so sein ding, aber er tritt seit jahren auf und jammt, und so sagt er sofort zu. das ergebnis ist daydream , eine sanfte und doch satte, glutvolle kleine ballade – die dabei so gut ist, dass für ihre veröffentlichung ein brandneues label gegründet wird. es folgten verschiedene weitere releases, die den fokus auf chasing kurt lenkten. so ist der track money von maya jane coles für ihre dj-kicks-mix-compilation ausgewählt worden. innerhalb kürzester zeit hat das trio mit riesenschritten sein ganz eigenes dance-podest erklommen. from the inside , das debütalbum von chasing kurt, begeistert mit schleppenden beats und verschleierten dancefloor-rhythmen, wunderbar gepaart mit verführerischen legenden von verlorenen lieben und gewonnenen schlachten. eine runde, sorglos dance-platte und ein alles umhüllendes hörerlebnis.

die 2008 in berlin gegründete band bildet heute ein sechsköpfiges ensemble mit zwei kreativen wegweisern: louise gold, sängerin und songschreiberin, und hans quarz, posaunist und arrangeur. die stücke schreiben sie gemeinsam - eine spannende mischung, denn hans quarz kommt vom jazz und louise gold aus der popmusik. ihr gemeinsamer sound bildet ein ganz eigenes genre: pop in cinemascope.<br >wertiges 180g vinyl im schweren hardcover mit exklusivem bonus track plus cd-version des albums & postkarte.

mr. scruff is back on track mit zwei brandneuen tracks! auf >be the music< liefert uns der britische spaßvogel einen gelungenen mix aus digi-dubbed dancefloor madness. die b-seite nervous energy setzt ganz auf ein klassisches funk-riff gepaart mit hypnotisierenden beats. dance or die!

um den sommer mal endlich hinterm ofen vorzulocken, haben wir die choose your destiny ep durch den remixwolf drehen lassen. nancys room hat sich rené bourgeois ganz im stil seiner remixe für shakerplates, atmosphere und pimprinella vorgenommen und in eine so dicke open air hymne verwandelt

im wilden zirkusleben trifft man immer viele menschen. man erzählt sich große und kleine geschichten. da ist uns eine geschichte von den beiden zirkusmusikern the glitz ganz besonders in erinnerung geblieben. sie handelt von der großen prima ballerina. so sagt man sich, dass die große russische prima ballerina damals vom glitzernden bolschoi verstoßen wurde, weil sie sich mit den zwei jungen burschen dole und kom auf ein liebesabenteuer einließ. der damalige stadthalter von st. petersburg hatte auch ein auge auf die grazile tänzerin geworfen und wollte mit ihr nach italien reisen um dort einen lula circus zu eröffnen. doch die prima ballerina hatte bekanntlich anderes im sinn. so verfluchte der zornige stadthalter die schönheit zum ewigen tanzen. man sagt sich, dass die mittlerweile schon über 200 jahre alte prima ballerina immer noch in einem wanderzirkus durch die welt tanzt.

nicht ohne ein kleines augenzwinkern und etwas schwarzem humor suchen die beiden the glitz mit ganz viel soul ?in their pants? nach ihren freunden und den lieben ladies...oh my god! simon baker lässt es dort gewohnt britisch locker angehen und schüttelt mit seinem groove alles noch einmal durch den club-kakao! der zweite song von the glitz widmet sich mit einem wunderbar deep treibenden sommer-vibe der ?windy city?. lachen und träumen!

deichkinds neuestes album >befehl von ganz unten< als doppel-vinyl im gatefold-cover, inklusive code zum mp3-download und mini-booklet.

das amerikanische song-genie pr?sentiert die wunder dieser welt.
viele worte braucht will oldham nicht als empfehlungsschreiben. mit >the wonder show of the world< legt das song-genie sein elftes studiowerk im elften jahr als bonnie prince billy vor. es ist ein album, das ganz in der tradition seiner vielen vorg?nger steht. hinter der cairo gang verbirgt sich niemand anderes als der kalifornische singer/songwriter emmett kelly, der bonnie prince billy bereits bei den alben >the letting go< und >lie down in the light< (beide 2008) zur seite stand. zehn wundersch®ne, tiefgehende und bewegende songs vom wohl produktivsten songschreiber amerikas.

die letzten tagen waren wieder hart zu dir. also erst mal schaun was heute geht. aber bitte, langsam einsteigen. luckyloop also opener für einen langen abend gut gewählt. ganz entspannt zieht dich der loop gleichsam in die nacht. alles ganz analog versteht sich. goodmusic groovt ohne ende in allerbester deephouse tradition. die basslinie als treibendes element ein paar luftige eingestreute keyboard akzente, tja und dann diese stimme … diese stimme …
support by len faki, raresh, dorian paic, paco osuna, mark henning, tyree cooper, scott grooves, brendom moeller, thomas schuhmacher uvm...

nach archi alerts ausstieg bei terrorgruppe fanden slash vicious, johnny bottrop und steve maschine ende 2005 mit bang bang benno endlich den richtigen saenger f?r ihr neues projekt the bottrops. in ihrem kreuzberger uebungskeller schrieben sie innerhalb weniger monate eine vielzahl von hits, die als ep namens unterhund im mai 2006 im internet bereits f?r aufsehen sorgten. mit dem gleichnamigen debutalbum kommen 14 garagen krachige punkrockende powerpop hymnen mit deutschsprachigen songtexten. ganz ohne jammerei und flucht ins persoenliche. wundervoll!

mit einem haufen guter kritiken im ruecken erscheint you re in the painting you saw, das debut des daenischen indie wunders lily electric, 2009 auch in deutschland. die in berlin lebende band veroeffentlicht ihr debut nach zwei jahren intensiven tourens und geht somit nicht mehr ganz unbekannt an den start. im februar 2009 waren lily electric gemeinsam mit slut unterwegs, viele festivalauftritte machten die band zwischen austin und riga bekannt. you re in the painting you saw entstand zusammen mit mikkel holtoug in einem alten radiostudio in berlin lichtenberg. gemischt hat dimitri tikovoi (john cale, placebo, the horrors).

jetzt hats mal wieder ein wenig gedauert dafür freuen wir uns umso mehr endlich den erstling des analog roland orchestra auf pastamusik präsentieren zu dürfen. und los geht es gleich mit >jacks highway< einem bewusst gezügelten , hoch energetischen und dabei in sich ruhenden minimal house-track - eben einem klassischen opener. die vokalbegleitung vermittelt ein gefühl von bewegung, der Überwindung von grenzen egal ob im club oder auf dem weg, wo immer der auch hinführt. give the zombies what they want da stellt man sich unwillkürlich die frage: >was wollen die eigentlich wirklich< (vom verzehr ihrer lebenden artgenossen mal abgesehen)? wie wärs zur abwechslung mal mit ein bisschen unterhaltung und wir liefern dazu gleich mal den soundtrack. geradlinig und mit ein paar schöne acid-schleifen verziert kann man bei der nummer bestimmt alles mögliche sitzen bleiben gehört ganz sicher nicht dazu.>diverse< name = programm, roland nicht name des künstlers. dem exemplarischen abarbeiten an seinem 303/606/909 (und wie sie alle heißen) analog-elektro-tierchen habe wir sehr gerne noch ein kleines plätzchen auf der b-seite eingerichtet. was sonst bei einer so schönen nummer...

jay haze ganz minimal, unter strom, aber cool