a1: >ondu< stellte auf dem >sool< album bereits einen meilenstein dar, wodurch er seine relevanz für eine extra singelauskopplung mehr als unterstrichen hat. dieser track hat im original zwei gesichter: harmonisch und verbindend auf der einen, und schroff und düster auf der anderen seite. a2 ondu (paul ritch remix) paul ritch zerlegt >ondu< in seine einzelnen bestandteile. er isoliert jeden effekt und gibt ihm eine neue bestimmung ohne jedoch den gesamtcharakter des tracks zu verändern. >ondu< behält im paul ritch remix seine spleenige und schizophrene attitüde aus dem original bei, gewinnt jedoch ungemein an leichtigkeit. b1: caress (chaim remix) chaim fängt bei seinem >carees< remix an den track von hinten aufzurollen. es hat scheinbar den eindruck als würde er dem soundteppich des originals mit einem großen teppichklopfer ordentlich zusetzen. heraus kommt ein track der ganz klar an das original erinnert, allerdings wird die hypnotische ruhe von einer quirligen unruhe überrannt. b2: caress >caress< im original kommt auf einen weiten klangteppich daher, welcher dem hörer vermittelt es sich bequem zu machen und der dinge zu harren die da kommen. und wie diese kommen. mit einer hypnotisch, hauchenden stimme zieht der track den hörer in seinen bann und eröffnet bereitwillig die tiefe des raumes