kush ep heißt das nun schon vierte release auf dem berliner label werkstoff musik, welches zugleich das debut der beiden musiker rafael gomez und jerando sein wird. als jerando & gomez lassen uns die zwei hören, welche klänge und sounds diese kollaboration mit sich bringen kann. bei den beiden tracks kush und puls stehen vor allem weite flächen und warme basslinien im focus. sehr schön warm und harmonisch wirkt dieses zusammenspiel. d.digglers kush-remix pumpt gewaltig. ohne rücksicht auf verluste werden hier die elemente des originals minimalisiert und komprimiert. unterstützt wir das ganze mit knackigen bassdrums

parallel dance orchestra sind coco solid und robin hannibal (owusu & hannibal), der sich hier bobbi soxx nennt. das disco-not-disco-duo pumpt auf dieser mini-lp disco-rap-jams, die sich hier und da so anhören, als ob der tom tom club und die pop group eine party mit m.i.a. oder dem new york pony club feiern.

about group heisst das nicht ganz neue side project von hot chips alexis taylor. schon 2009 veröffentlichte er zusammen mit charles hayward (this heat), john coxon (spring heel jack, spiritualized) und pat thomas ein album unter dem namen about group. >start and complete< ist jetzt das resultat eines neuen anlaufs einer kollaboration, die eigentlich ein one-off hatte sein sollen, dann aber doch zuviel spaß gebracht hatte, um sie nicht zu wiederholen.

wunderschönes debüt von sara mitra auf dem großartigen londoner label impossible ark. im vereinigten königreich haben einflussreiche radio-djs wie jamie cullum (bbc radio 2) und gilles peterson (bbc radio 1) die sängerin und ihre sehr englischen, teilweise autobiographischen folk- und jazz-geschichten bereits ins herz geschlossen. april song ist in zusammenarbeit mit einigen der talentiertesten jungen jazzmusiker englands entstanden.

tolles remix-paket mit vier tracks aus dem neuen robert owens-album >art<, das in zusammenarbeit mit larry heard, atjazz, show-b und beanfield entstanden ist. die remixe der vier tracks kommen von steve bug, dj le roi, migumatix sowie tom taylor (20:20 vision) und gareth whitehead.

u-n-i geh®ren zu einer neuen generation von rappern von der westk?ste, die nur wenig dem gangster-rap klischee entsprechen. neben k?nstlern wie blu, fashawn, pac div, aloe blacc und einigen anderen sorgt das trio bestehend aus den mcs mc y-o und thurzday sowie dem produzenten ro blvd f?r frischen wind. das >a love supreme< free-download album brachte es in der internet-gemeinde zu kultstatus und erschien als 2.0 version mit 5 neuen tracks schliesslich als kommerzielle cd ver®ffentlichung. die limitierte vinylauflage erscheint nun mit einem zus?tzlichen, exklusiven bonus-track.

sport frei! mit dieser (motivations) ansage startete bei dem ein oder anderen der frühere ddr-sportunterricht. mit gleicher motivation soll nun auch die finebeatz-release-reihe fortgesetzt werden und genau das tun wir mit der fine011 von hille!

modular, das derzeit spannendste label australiens (tame impala, wolfmother, van she), veröffentlicht das dritte cut copy album, auf dem die band durch die verwendung von mehr elektronik und exotischen instrumenten (bongos, congas etc) eine aurale utopie aus organischer psychedelia und repetitiver robotik erschafft. so entstanden rhythmische sektionen im motorischen schnelllauf ( alisa ), kreuzblüten aus chicago house & ebm ( turn from stone and blink ) und epische 15-minütige disco-mantras ( sun god ). abgemischt wurde zonoscope von ben allen in atlanta, der mit seiner urbanen musikvergangenheit bereits alben von animal collective, deerhunter und gnarls barkley zu glanz verhalf.

2010 war ein unglaubliches jahr für fritz kalkbrenner, der mit seinem debütalbum sowohl bei kritikern und publikum unglaublich erfolgreich war. nach >facing the sun< folgt mit dem instrumentalen club-burner >kings in exile< nun die zweite single. die maxi punktet noch mit einem der superraren remixe von booka shade, außerdem steuern die suol-macher chopstick & johnjon noch eine famose house-version bei.

>fireworks< ist die erste single aus dem fantastischen debüt-album von wolfram aus wien. der hinreißende disco-song mit kapitalem pop-appeal wird von niemand geringerem als andy butler und kim ann foxman von hercules & love affair gesungen - einmal im ohr, für immer im herzen! mit andy butler verbindet den wiener eine langjährige freundschaft. die remixe kommen allesamt aus schweden, nämlich von axel moman (pampa records) sowie tiedeye (italians do it better), die >fireworks< auch gleich noch in balearic rock-manie gecovert haben.

>island brothers< respektive >new wonder<, ist die neue single von bonnie prince billy & the cairo gang. aber es ist nicht einfach nur ein tontrõger mit zwei gro?artigen songs und einem tollen artwork, nicht einfach nur zwei weitere songs von zwei kumpels, die gefallen an der zusammenarbeit gefunden haben. es ist vielmehr ein versuch die musik zu nutzen, um menschen zu helfen, die zum ?berleben zunõchst mal etwas viel grundlegenderes brauchen, als gute musik. denn die gewinne, die durch den release der single erzielt werden, gehen direkt an die organisation edge outreach, die in haiti im rahmen von graswurzel projekten einheimischen den selbstõndigen aufbau und einsatz von trinkwasser aufbereitungsanlagen vermittelt. mit dem erl÷s aus den verkõufen von >island brothers / new wonder< unterst³tzen die kõufer der single edge outreach, domino and bonnie prince billy & the cairo gang in ihren bem³hungen die menschen von haiti mit sauberem trinkwasser zu versorgen.

siriusmo, der seit einer dekade auf verschiedenen berliner labels veröffentlicht und mit remixen für scissor sisters, gossip, chikinki, simian mobile disco, boys noize, digitalism, chromeo, munk u.v.a. ein beachtliches repertoire vorweisen kann, liefert endlich ein komplettes album ab. seine musik beschreibt der ex-graffiti-künstler, der mit stevie wonder, den beatles & hip hop aufgewachsen ist, als futuristisch. nicht jedoch dem heutigen bild der zukunft entsprechend, sondern eher wie man sich die zukunft in den 1970ern erdacht hat: übertrieben, ausufernd, improvisiert, farbenfroh, extravagant und offen für alles jenseits der eigenen vorstellungskraft. >mosaik< ist eine ca. einstündige musikalische zusammenstellung unterschiedlichster musikalischer ideen und stilrichtungen. futuristisch, vielseitig, überzeugend und einprägsam!

winter in berlin, die stadt scheint zu schlafen - doch unter der oberfläche brodelt es wie ein vulkan. das leben zieht sich von den straßen zurück in die clubs, in die wohnzimmer, in die plattenbauten, in die ateliers und in die studios, um im frühling wieder mit voller wucht auszubrechen. passender könnte der name von bodi bills very own label krakatau also nicht sein, benannt nach einem sehr lebendigen indonesischen vulkan. das zweite release der neuen adresse für feinsten techno ist nun ganz dem jungen ausnahmetalent thomalla gewidmet. eine liebeserklärung an die stadt, denn genauso klingt er, der organismus berlin, mit seinem nebeneinander absoluter Überreizung und den stummen brachen mitten im zentrum. thomalla baut klangwelten auf, die ihresgleichen suchen, ihm gelingt ein einzigartiger spagat zwischen swingenden beats und feinen synthiemelodien und flächen. intelligenz und romantik, dunkelheit und hoffnung bringt thomalla hier zusammen und fordert seinen verdienten platz in der internationalen elektronikszene ein.

nach der ver÷ffentlichung der >bitte orca expanded edition< erscheint nun die >no intention< 7 inch der dirty projectors. die single-auskoppelung >no intention< wird begleitet von dem bob dylan cover >as i went out one morning<, bei dem einmal mehr auffõllt, wie gut sõnger dave longstreth stimme mit den backing vocals von amber coffman, angel deradoorian und haley dekle harmoniert. ein absolutes must-have f³r alle vinyl-liebhaber und diejenigen, die die dirty projectors mit ihrem >bitte orca< so verzaubert haben. und nicht ohne grund gab es daf³r von pitchfork mit 9.2 punkten den stempel >best new music<.

incl maxi cd! es ist eigentlich purer zufall, dass sich markus homm und julien sandre wiedersehen. eigentlich kennen sie sich nicht, haben zwar voneinander gehoert, standen sich jedoch nie persönlich gegenüber. erst auf einer voe des hamburger labels diynamic im jahr 2009 kamen sie zusammen, als sie jeweils einen track zu dieser scheibe beisteuerten. nun sind sie wieder gemeinsam auf einer platte zu hoeren. dieses mal auf dem label brise records, wobei es einen kleinen unterschied gibt - sie teilen sich jeweils eine seite. während julien sandre (diynamic, natural rhythm, monique) die a-seite mit zwei techhouse-granaten besetzt, entert markus homm (highgrade, diynamic, ostwind) die b-seite mit zwei überzeugenden groovern. deswegen auch die perfekte kombination aus sympathischem franzosen - julien - und stilvollem deutschen mit wurzeln in rumänien. heraus kommt die tour de carpathia, zu der brise records hiermit herzlich einlädt.

apendics.shuffle hat scheinbar ueberall seine finger im spiel - saenger, gitarrist, produzent mit etlichen pseudonymen - das sind nur eine hand voll begriffe, die den weg beschreiben, den der amerikaner musikalisch bis jetzt zuru&#776,,ckgelegt hat. mos ferry war auf diesem weg stets ein beliebtes refugium, in das er nun zum vierten mal mit einem release unter dem arm einkehrt.

pyjamas >orion 6020< startet oldschoolig pumpend, mit kantigen claps und stimmt nach und nach eine reise in luftige höhen an. essential für lovers von oldschool chicago und detroit tunes. die pyjamas - ein projekt der djs precious k und asumi - widmen sich der neuintrepretation der frühen house-jahre: upliftendem house mit kanten, love und funk. rework von the analog roland orchestra steuert mit technoider geradlinigkeit auf das ziel >tanzboden-zerstörung< ab. the analog roland orchestra veröffentlichte zuletzt die midnight till noon 12-inch auf dem münchner label pastamusik. die zwei weiteren remixe kommen vom wiener disco- produzenten mikeburns und vom sacco vanzetti duo. mikeburns, der bislang auf phönix project und disco devil veröffentlicht hat kommt im luftigen discohouse-gewand daher. sacco, der gerade noch gemeinsam mit marco passarani auf desolat mit dem schwer gehypten tune >flora< ua im remix von ricardo villalobos und melchior in erscheinung getreten ist, lässt hier mit seinem spezi vanzetti ein abstrakt verspieltes drumworkout auf einen niedergehen. kantig und massiv tanzbar!

und wieder einmal macht rajko müller seinem namen als visionärer ausnahmeproduzent alle ehre. auf >well spent youth< setzt isolée erneut maßstäbe und liefert uns ein atemberaubendes album zwischen house, techno und pop ab. niemand klingt wie isolée. nicht mal entfernt. der name ist programm. in den letzten 15 jahren hat isolée es geschafft seinen eigenen trademark mit seinem atemberaubenden klangdesign zu kreieren. jeder ton scheint liebevoll aus den untiefen seines anlogen geräteparks gemeißelt und abgeschliffen worden zu sein, bevor er ihn in ein außerirdisches abstraktes, stetig morphendes und dennoch verbindliches und bouncendes klanggemälde savantischen ausmaßes einwebt. 1998 gelang isolée mit beau mot plage (playhouse) ein zeitloser geniestreich, der weltweit und genreübergreifende verzauberte und die grenzen der elektronischen tanzmusik neu auslotete. es folgten 2 hochdekorierte alben >rest< & >we are monster< auf dem frankfurter label playhouse und zahlreiche remixe für z.b recloose, blaze, franz ferdinand, roy davis jr , tiga, alter ego oder international pony. isolée erinnert auf einzigartige weise wieder einmal, wozu elektronische musik fähig sein kann und ist bereits jetzt schon ein heisser anwärter auf eines der alben in 2011!

played by loco dice, dubfire, dj t., felipe venegas, anthony collins and many more. es ist eigentlich purer zufall, dass sich markus homm und julien sandre wiedersehen. eigentlich kennen sie sich nicht, haben zwar voneinander gehoert, standen sich jedoch nie persönlich gegenüber. erst auf einer voe des hamburger labels diynamic im jahr 2009 kamen sie zusammen, als sie jeweils einen track zu dieser scheibe beisteuerten. nun sind sie wieder gemeinsam auf einer platte zu hoeren. dieses mal auf dem label brise records, wobei es einen kleinen unterschied gibt - sie teilen sich jeweils eine seite. während julien sandre (diynamic, natural rhythm, monique) die a-seite mit zwei techhouse-granaten besetzt, entert markus homm (highgrade, diynamic, ostwind) die b-seite mit zwei überzeugenden groovern. deswegen auch die perfekte kombination aus sympathischem franzosen - julien - und stilvollem deutschen mit wurzeln in rumänien. heraus kommt die tour de carpathia, zu der brise records hiermit herzlich einlädt.

vorbote des album ist die single >baltimore<, die von den unruhen im osten der usa im april 1968 nach dem attentat auf martin luther king inspiriert ist und mit gastvocals von niemand geringerem als primal scream - frontmann bobby gillespie aufwarten kann. f³r turzi ist der song eine musikalische reminiszenz an seine helden aus der gro?en zeit von britpop und madchester rave anfang der 90er jahre. und das der track schwer nach dieser zeit klingt, liegt nicht nur an gillespies mitwirken, sondern auch an der produktion û denn f³r den mix von baltimore zeichnet mit max heyes und brendan lynch a.k.a lynch mob das britischen kult-produzentenduo jener tagen verantwortlich.

lightspeed champion gibt es jetzt auch in farbe! zumindest bekommt man dieses gef³hl, wenn man die vier songs der neuen ep bye bye von dev heynes h÷rt. die zusammenarbeit mit van dyke parks (produzent der beach boys, the byrds, joanna newsom) beschreibt dev daher auch als *pretty surreal*. beginnend mit einem ³berwõltigend sch÷nen cover des beach boys tracks >til i die< folgen eine weitere version seines bereits auf dem album >life is sweet! nice to meet you!< erschienenen >underwater there is nothing< sowie zwei ganz neue songs: >bye bye icarus< und >the mess you re in<. >lightspeed champions< ist der unerwartete sonnenschein f³r den man so dankbar ist, wenn die wintermonate angerollt kommen.

weihnachten steht vor der tür und die jungs aus dem hause ostwind haben für euch ein ganz tolles paket im sack. pawas, der auf ostwind records kein unbekannter ist und mit seinem remix für andre kronerts salzwasserliebe für mächtig furore sorgte trifft seine indischen freunde von jalabee cartel!

supported by stephan bodzin, phonique, afrilounge, kombinat100. was hat ein am bosporus ansässiger liebhaber von punkrock, krawallmädels und katzen mit dem mecklenburger label acker records gemeinsam? richtig: eine vorliebe für anregend knackige tanzmusik, die sich selbst nicht zu ernst nimmt und vermutlich gerade daher so erfrischend anders und eigenständig ist. mit un chien andolou präsentiert sarp yilmaz eine akustische fortsetzung des sommers, zusammen mit lässigen beats bestimmen hier sonnige gitarrenakkorde, temperamentvolle kastagnettensounds und ein arabisch anmutender gesangsfetzen die stimmung. eine remixtechnische steilvorlage für eule:nhaupt & molle:nhauer, deren version sich durch den unverkennbar erdigen wupp im bassbereich, treibende offbeat-akkorde und dezenten bläsereinsatz auszeichnet. mit schneidigem funk und einer gehörigen prise minimal house repräsentiert the way you move die ackertypische abwechslung auf der vorliegenden platte. diesem anspruch wird auch der mollono.bass remix gerecht, der sich während der ersten takte nah an der atmosphäre des originals hält, dann jedoch mittels exzentrisch bis mysteriös anmutender pianoklänge in hypnotische tiefen eintaucht

klavier- und streicherarrangements treffen auf electronica und beats: reissue der ep von 2008.
ein jahr nach seinem hochgelobten deb?talbum >eulogy for evolution< (2007) ver©ffentlichte olafur arnalds die ep >variations of static<. auf den f?nf tracks schlie?t der 1987 auf island geborene musiker seine klavier- und streicherarrangements verstºrkt mit knisternder electronica und beats kurz. beide werke sind, wenn man so will, ein lehrst?ck ?ber die dialektik von tradition und moderne und machten arnalds weit ?ber island hinaus bekannt. mittlerweile ist olafur arnalds aus dem vorprogramm seiner landsmºnner sigur ros zu einem international renommierten solok?nstler aufgestiegen. 2010 ging er mit seinem album >and they have escaped the weight of darkness< auf welttournee.
inklusive code f?r digitalen download.

premium edition incl 12inch & maxicd ... played by nick curly, kreon, dubfire, veitengruber, hernan cattaneo...helmut dubnitzky klingt wie sein name schon verrät. mit viel dub im gebälk, dennoch den peak nie aus den augen lassend. my sweet peewee heißt die erste solo-ep auf seinem eigenen label, welche neben dem gleichnamigen track noch einen weiteren track (eeoh) beinhaltet. beide entpuppen sich als absolute waffen auf dem dancefloor, obwohl sie zu keinem zeitpunkt zu offensichtlich daherkommen. subtil bohren sie sich in den gehoerkanal, schrauben sich nach und nach zu einem dichten klangwerk zusammen, bis auch das letzte tanzbein nicht mehr widerstehen kann. alex niggemann (8bit / supernature) steuert ausserdem eine wahre remix-bombe hinzu, die diese fantastische ep gaenzlich abrundet

der ohrwurm >commotion< ist die neue singleauskopplung aus dem begnadeten >thith< debutalbum, mit dem das brooklyner duo nun endlich auch auf tour kommt. mit neuen remixes von tiger & woods und capracara plus dem exklusiven bonustrack >aggravation<

mit ynk hat tenderpark einen spannenden newcomer gesignt, der mit live eingespielten grooves ein wahres feuerwerk an drum-variationen abbrennt, die ein sehr abwechslungsreiches, warmes live-feeling erzeugen. auf sunday sermon herrscht so eine konstant brodelnde, unterschwellige spannung, die immer kurz vor dem ausbruch zu stehen scheint. mit dem saenger eddy pirax hat ynk den herrlich souligen track takin u back aufgenommen, der sehr viel klassisches house-feeling verströmt. und twistin erinnert uns in seiner knochentrockenen konsequenz fast schon an eine runtergepitchte dancemania-platte. naja, nicht ganz natuerlich, aber wenn ihr den track hoert, wisst ihr, was wir meinen.

phänomenaler henrik schwarz-remix des marsmobil-songs >gonna be my day<! der berliner inszeniert den wunderschönen song der münchner band völlig neu. dieser remix zählt zweifellos zu den besten tracks, die henrik schwarz in letzter zeit produziert hat. und mit >patience< im remix von yosa (drumpoet community) wird ein weiter song aus dem album >(why dont you take) the other side?< in die clubs gehievt.

remixes und neue stücke zum >album des monats< in der groove! die jazzmusiker francesco tristano, rami khalife und aymeric westrich haben ihre zweite heimat im club!
neue 12 inch aus dem erfolgreichen album, mit remixen von clark (warp) und akiko kiyama (minus).

played by nick curly, kreon, dubfire, veitengruber, hernan cattaneo...helmut dubnitzky klingt wie sein name schon verrät. mit viel dub im gebälk, dennoch den peak nie aus den augen lassend. my sweet peewee heißt die erste solo-ep auf seinem eigenen label, welche neben dem gleichnamigen track noch einen weiteren track (eeoh) beinhaltet. beide entpuppen sich als absolute waffen auf dem dancefloor, obwohl sie zu keinem zeitpunkt zu offensichtlich daherkommen. subtil bohren sie sich in den gehoerkanal, schrauben sich nach und nach zu einem dichten klangwerk zusammen, bis auch das letzte tanzbein nicht mehr widerstehen kann. alex niggemann (8bit / supernature) steuert ausserdem eine wahre remix-bombe hinzu, die diese fantastische ep gaenzlich abrundet

goose hat sie schon immer gehabt, diese laute dance-music-with-rock-attitude, schon auf ihrem 2006er debütalbum bring it on. ihre bellenden synths, schreienden vocals und wuchtigen energie-levels sind längst zum festen bestandteil der justice/ed banger-szene geworden. auf >synrise< macht die band einen ausflug in die 70er- und 80er-jahre, in die zeiten von space disco wie automat und 80er-filmsoundtracks, mit musikalischen koordinaten wie philip glass, giorgio moroder und vangelis. das resultat ist mehr als nur die summer dieser teile: es ist ein album voller dance-tunes mit klaren pop-strukturen. das beginnt schon mit dem titeltrack >synrise<, einem jetstreaming-soundscape von moroder-artigen synth-arpeggios, die sich hochschrauben zu einem gastauftritt von peaches. >words< dagegen könnte problemlos als vintage chemical brothers track durchgehen, während die sich verlierenden sphären von in cars den einfluss von trance mit klaxons-style-vocals kombinieren.

michael reinboth und christian prommer präsentieren zwei old-school-disco-tunes auf compost disco, dem neuesten mitglied der compost-labelfamilie. dazu empfehlen die beiden münchner einen martini oder einen riesling. das grandiose cover im disco-style hat benjamin roeder alias spectacle (permanent vacation) gestaltet.

ep mit vier remixen von tracks des tollen marbert rocel-albums >catch a bird< aus dem letzten jahr. mathias kaden (vakant), juju & jordash (real soon/dekmantel), sevensol & bender (kann records) und penner & muder (mood music) bringen die tracks von marbert rocel in die clubs dieser welt.

die nullerjahre des 21. jahrhunderts verbrachte er nach eigenen angaben in einem selbst gew?hlten exil als >would-be folksinger<. lloyd cole, zusammen mit den commotions oder eben solo seit mitte der 80er-jahre eine feste gr®?e im internationalen popzirkus, sehnte sich nach dem spiel mit der band, nach ein wenig rock n roll. die songs dazu hatte er bereits, das geld dazu besorgte er sich von den fans: circa 1000 von ihnen waren bereit, 45 dollar f?r eine de-luxe-version eines albums zu ?berweisen, das von eben diesem geld erst noch eingespielt werden musste. cole rekrutierte eine studioband aus alten und neuen bekannten, u. a. joan wasser alias joan as police woman sowie mark schwaber und matt cullen von coles begleittrio the small ensemble. das ergebnis nennt sich >broken record< und ist das frischste und lebendigste klangerzeugnis, das von lloyd cole seit jahren zu h®ren war. man merkt dem album an, wie gut cole das zusammenspiel mit der band tut, die songs sind auf gewohnt hohem niveau. aus dem would-be folksinger wurde wieder der s?nger einer rock-n-roll-band.
inklusive code zum freien download des albums.

one – nein, nicht ein jahr sondern die 005 ist da, die hand ist voll. zum jubiläum ist auf der satr005 großes familientreffen mit befreundeten künstlern angesagt. und keine himmelsrichtung wird dabei ausgelassen. auf der a seite begrüßen wir das italienische duo lula circus, die schon mit releases auf acker und resopal aufhorchen ließen. dazu gesellen sich carsten rausch & ferdinand laurin, die dynamischen herren aus trier.auf der b seite eröffnen die beiden sympathischen jungs soukie & windish aus hamburg, zuletzt mit wundervollen releases auf seenplatte, herz ist trumpf und hi freaks. abrunden wird das ganze mit dem titel ayo vom kollektiv ost, der zuvor auf der gleichnamigen single erschien. hier in einem knackigen remix der herren marcus carp vs. deo & z-man. alles in allem vier herrliche und qualitativ hochwertige tracks für körper und seele! supported by someone else, daniel sanchez, axel bartsch, gel abril, re-up, andre kronert, niko schwind, scsi-9, oliver schories u.v.m

2010 meldete sich das label hobby industries (von u. a. thomas knak alias opiate gegr?ndet) mit einer serie von ver½ffentlichungen mit dem hauptaugenmerk auf d?nische elektronik-produzenten zur?ck. den anfang der >oh boy!<-serie machte aslope mit der >a helping hand ep<. hinter nabo verbirgt sich seit ?ber zwanzig jahren der d?ne uffe christensen, der wiederum mit aslope das produzenten-kollektiv new folder in kopenhagen gr?ndete. in seiner arbeit mixt nabo gesampeltes mit einfachen, aber ?u?erst effektiven bass- und synthesizer-linien und lie? sich dabei von rustie, lukid und funkst½rung inspirieren. die ep erscheint mit einem download-code, online gibt es dann noch zwei bonus-tracks.

nice price deal !!! one – nein, nicht ein jahr sondern die 005 ist da, die hand ist voll. zum jubiläum ist auf der satr005 großes familientreffen mit befreundeten künstlern angesagt. und keine himmelsrichtung wird dabei ausgelassen. auf der a seite begrüßen wir das italienische duo lula circus, die schon mit releases auf acker und resopal aufhorchen ließen. dazu gesellen sich carsten rausch & ferdinand laurin, die dynamischen herren aus trier.auf der b seite eröffnen die beiden sympathischen jungs soukie & windish aus hamburg, zuletzt mit wundervollen releases auf seenplatte, herz ist trumpf und hi freaks. abrunden wird das ganze mit dem titel ayo vom kollektiv ost, der zuvor auf der gleichnamigen single erschien. hier in einem knackigen remix der herren marcus carp vs. deo & z-man. alles in allem vier herrliche und qualitativ hochwertige tracks für körper und seele! supported by someone else, daniel sanchez, axel bartsch, gel abril, re-up, andre kronert, niko schwind, scsi-9, oliver schories u.v.m

abgespacter psychedelic-funk auf gelbem vinyl! vorzustellen hat man das sich wie tony allen meets happy mondays in der new yorker danceteria des jahres 2081 ... brzzvll sind eine fusion-band aus dem belgischen antwerpen. die r?ckseite kommt mit einem remix der k®lner electro-techno-rap-produzenten ampersand (lectroluv).

vinyl only! first at decks.de! ben anders, bekannt von off und percusa, arbeitet auf inside out mit der stimme einer glühend verehrten sängerin aus dem britischen house-trifft-pop-kosmos von anfang der neunziger jahre. eine großartige idee und ein großartiger track, den wir unbedingt signen mussten. unschlagbar auch der fimo remix, eine perle subtiler deepness und gleichzeitig doch so kickend. drei farben house kommt in seinem remix mit oldschool-funk um die ecke und zeigt mal wieder, wie man soulful und straight unter einen hut kriegt. tenderpark bleibt am ball.

your sorrows fading away, your body is feeling easiness. der berliner supdub-act philip bader ist die treibende kraft auf der supdub 014. in kollaboration mit daniel dreier sind zwei stücke entstanden, die den berliner clubsound klar definieren. philips idee ist es, mit >easy< einen natürlich, knackigen track zu stellen der seine eigene leichtigkeit im produktionsalltag ausdrückt und zugleich den typischen supdub-sound verkörpert. mit dem stück >house of spain< macht diese ep aber erst so richtig spaß. die wahl der gesangsstimme bringt auch hier lockere atmosphäre ins spiel und verzaubert den hörer. die sorgen sind vergessen, der körper ist gefüllt mit leichtigkeit, die sinne sind verzaubert - bis alles wieder vorne beginnt.

>african tango< ep is deep pleasure for your soul. dan casters vorgaenger ep >birdy< auf supdub records bekam weltweiten zuspruch aus der gesamten szenerie. seine qualität, sowie sein talent stehen außer frage, soundauswahl und rhythmuswechsel beweisen dies. was nun folgt auf dem hauseigenen sublabel moonplay records übertrifft alles. wir erleben hier einen hohen qualitätsstandard, ein präzises arrangement mit viel ideenreichtum. kunst kommt auch hier nicht von ungefähr und sein können beweist dan caster mit zwei tracks, gewollt tanzbar, ein hauch von pop. mit purer energie und ausreichend rückenwind sind diese produktionen von der ersten bis zur letzten minute ein genuss für die seele.

fresh color edition: mit der rhp-serie bringt reloop eine neue generation von premium-kopfhörern auf den markt, die qualitätsverwöhnte discjockeys ansprechen und begeistern werden. der rhp-10 vereint dabei eine modernste leichtbauweise mit stabiler konstruktion, edlen materialien und opulenter ausstattung. die ohrmuscheln sind trotz der enorm kraftvollen treiberunits besonders flach und kompakt konstruiert - das spart platz und gewicht. auch der kopfbügel ist in vielerlei hinsicht extraklasse: die aluminiumschiene verleiht ihm stabilität und leichtigkeit, die präzise arretieruung ermöglicht genaue anpassung und die doppelte verschalung mit der oberseite aus kunstleder und der unterseite aus flüssigkeitsabsorbierendem climabsorb-netznylon garantiert tragekomfort und robustheit. zwei beiliegende kabel (glatt und spiralförmig) sind reloop-standard. dem rhp-10 liegen zudem zwei verschieden große ohrpolster bei. durch die große aussparung schließt das polster über den ohren ab und bietet größtmögliche abschottung. die kleine aussparung lässt die muschel auf den ohren aufliegen, was besonders komfortabel ist. natürlich sind alle anschlüsse vergoldet und abgewinkelt. rhp-10: reloop headphones premium-qualität

nach dem massiven erfolg, den die gebrueder zenker mit ihrer definition von munich techno einfuhren, kommt nun endlich moechte man meinen die nummer 2 auf harry klein records. diesmal teilen sich die harry klein residents benna und kid.chic die split-ep.benna schneider, resident der ersten stunde, debuetiert hier auf ganzer linie mit seiner ersten produktion und erweitert die klanglichen parameter des harry klein sounds um eine neue richtung weird house. bereits in seinen sets zeigte sich stets eine gewisse affinitaet zu psychedelischer wirrnis, doch angesichts dieser zwei stuecke wuenscht man sich in der tat, dass bennas psychiater diese scheibe niemals zu ohren bekommt. darueber hinaus gibt auch der (releasetechnisch) ebenso jungfrõuliche kid.chic seine premiere mit einem elegant reduzierten housetrack, durchsetzt mit subtiler disco-aesthetik, die den moment der ersten sonnenstrahlen noch einmal perfekt ausformuliert. damit wõre auch alles gesagt, eine split-ep zwischen wahnsinn und liebe.

pünktlich zum festivalsommer veröffentlicht die schwedische band the hives mit der 7inch >tarred and feathered< drei neue tracks, um die wartezeit auf ihr im laufe des naechsten jahres erscheinendes neues album zu verkuerzen. diese großartige 7inch-ep enthaelt drei exklusive coverversionen im typischen hives-garage-rock-sound von songs der zero boys (civilizations dying), von flash and the pan (early morning wake up call) und joy ryder & avis davis (nasty secretary). mit dem 2004 erschienenen album tyrannosaurus hives gelang den fuenf schwedischen anzug-rockern der sprung über den grossen teich. drei jahre lang sind die hives quer durch amerika getourt. 2007 folgte >the white and black album<, an dessen produktion unter anderem timbaland und pharrell williams beteiligt waren. inzwischen arbeitet das schwedische quintett an seinem mit hochspannung erwarteten neuen album.

am 06.08.2010 ver®ffentlicht domino >ship of promises< - die zweite single der villagers aus dem hochgelobten deb?talbum >becoming a jackal<, welches im mai auf platz 1 in die irischen album-charts einstieg. alle songs auf >becoming a jackal< wurden von conor o brien geschrieben, und auch den gro?teil der instrumente hat der junge mann aus dublin selbst eingespielt. die single erscheint mit dem albumtrack >to be counted among men< als b-seite mit der gasts?ngerin cathy davey, die 2008 bei den meteor music awards den titel >best irish female< ergatterte.

erster teaser des ende august erscheinenden neuen !!! (chk chk chk) albums ist diese club 12 inch mit dem opener >am/fm< (punk-funk meets madchester) sowie dem euphorisierenden acid-house-gewitter von >the hammer<! auf 200 stück in de/at/ch limitierte auflage in klarem vinyl!

mit dem neuen release begru&#776,,sst musik gewinnt freunde gleich vier neue acts, die jeweils einen track zur katalognummer 14 beisteuern. kein wunder dass das endergebnis ein vielfa&#776,,ltiges geworden ist. auf der a seite startet yokoo mit einem vocal-dominierten house track, gefolgt von einem mgf-typischen melodischen herzensbrecher aus der feder tornikes. und wa&#776,,hrend 9west auf der b seite direkt in richtung tanzfla&#776,,che pirscht, schliessen flavio lodetti und oscar barila die ep mit einem entspannten crowdpleaser. nice one!

white coloured 7 inch, limited to 666 copies.
und der kampfhund, der hat zähne … und mit denen schnappt er zu! auf >dog eat dog<, der brandneuen single der mexikanischen hard-electro-legende hocico zeigen sich shouter erk aicrag und sound-wizard racso agroyam so bissig wie nie zuvor. eine unerhört eingängige hookline trifft auf die wohl aggressivsten vokal-eskapaden und die härtesten beats, die man je von dem duo gehört hat: ein brutales aggro-fest mit hit-appeal. ein brachialer vorbote auf das neue album >tiempos de furia<! tour im herbst.

zum fünfjährigen bestehen veröffentlicht tonkind nach langer zeit mal wieder eine vinyl ep. zur feier sind es auch gleich vier interpreten die sich hier der party schenken. unter anderem die turmspringer, die sich zum jubiläum ihres labels mit einer frischen jazzig-treibenden-minimal track präsentieren. in „coqauvin“ fliegen nach aller turmspringer manier die fetzen, das selbst dem gockel die luft weg bleibt. ihren einstand als produzenten team feiert mit „vuja“ herr süüs & her sauer, die seit jahren schon als djs die berliner underground szene aufmischen und mit beherschen. auf der b-seite hören wir dann kotelett & zadak mit capriccio, welches so kühl und nüchtern daher kommt. hier wird einmal mehr minimal gegrooved und mit einer homöopathischen dosis an sounds die besten gefühle vermittelt. breger, der einzige „nicht-berliner“ auf dieser ep und beatplantation apostel aus dem ruhrpot schließt die ep mit „grain ball“ ab und zeigt, wo lang und wie schell der hase laufen kann. dubig, frisch und percusiv rollte er das feld von hinten auf. im ganzen eine sehr bunte und lebendige ep, die aus allen richtungen den wind blasen lässt. mögen die, die darauf tanzen sich keinen zug holen.