you re still not taking yourself seriously.on the journey to discover new tracks you trip over a few disco-balls, find an irresistable melody, dance briefly with abba, are trapped by chic, free yourself and then also rob them/it (???) of a super-bassline. next you travel to the outskirts of berlin to dowse for / apply the divining rod to find fresh, unused talent. the discovery responds to the name c.l.i.c. and turns a discohymne into a little rave-monster. now add to the whole made-up story the fact that you leave the remixing to an old friend. he makes a >6am, the sun rising, tickling your nose and making you scream< track out of it. the name of the mysterious unknown: oliver koletzki. conclusion: you re still not taking yourself seriously. why should you? >fitzelkrtschbungbritzelbratzel< is just ruling everything. a counter-design is urgently needed. the world s serious enough

2021 repress coloured vinyl - das album coco ist nun endlich als doppel-vinyl erhältlich und setzt da fort, wo parov stelar’s bisherige erfolgsalben aufgehört haben. auf der anderen seite entwickelt er seinen sound aber konsequent weiter und fügt seinen bewährten jazzigen klängen spannende, neue stilelemente hinzu. die zwei vinyle des doppelalbums sind als unterteilung zwischen den eher tanzbareren und den zum hören gedachten tracks zu sehen. diese grenze verschwindet bei parov stelars aktuellen kompositionen allerdings zusehends und das album bildet so weniger ein zweigeteiltes werk als vielmehr einen homogenen fluss an nummern, die stetig an tanzfaktor gewinnen. der musiker selbst sieht das ganze als »buch für den musikalischen leser«, in dem es ganz klar eine klassische aufteilung in einleitung, mittelteil und schluss gibt. durch die schnelllebigkeit unserer zeit und das »reinhören« in alben geht die auseinandersetzung mit weniger plakativen songs verloren. »coco« ist von parov stelar hier als gegenposition gedacht.

2020 repress - das album coco ist nun endlich als doppel-vinyl erhältlich und setzt da fort, wo parov stelar’s bisherige erfolgsalben aufgehört haben. auf der anderen seite entwickelt er seinen sound aber konsequent weiter und fügt seinen bewährten jazzigen klängen spannende, neue stilelemente hinzu. die zwei vinyle des doppelalbums sind als unterteilung zwischen den eher tanzbareren und den zum hören gedachten tracks zu sehen. diese grenze verschwindet bei parov stelars aktuellen kompositionen allerdings zusehends und das album bildet so weniger ein zweigeteiltes werk als vielmehr einen homogenen fluss an nummern, die stetig an tanzfaktor gewinnen. der musiker selbst sieht das ganze als »buch für den musikalischen leser«, in dem es ganz klar eine klassische aufteilung in einleitung, mittelteil und schluss gibt. durch die schnelllebigkeit unserer zeit und das »reinhören« in alben geht die auseinandersetzung mit weniger plakativen songs verloren. »coco« ist von parov stelar hier als gegenposition gedacht.

schluss mit faxen - hier ist nordachse 2 von mc bomber und shacke one! doppel-vinyl, poster & bierdeckel im klappcover.

das neue album von silbermond auf 180 gramm vinyl im klappcover, 20-seitiges booklet inklusive.

betrachtet man die bewegte biografie des can-bassisten holger czukay, könnte man zu dem schluss kommen, der experimentierfreudige musiker sei ein exzentrischer und unbändiger freigeist. doch czukay betonte in interviews immer wieder, dass er in seinem schaffen stets auf einen musikalischen partner angewiesen sei, egal ob in form eines konkreten gegenübers oder durch radiowellen und später das internet. doch die meisten seiner partner waren aus fleisch und blut. sein dem kino verwandtes gesamtwerk schmückt sich mit einer besetzung, die der eines scorcese-films gleichkommt: brian eno, phew, rolf dammers, david sylvian, annie lennox, jah wobble, die kollegen von can die aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. viele dieser meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das label grönland, das anfang des jahres zu holgers 80. geburtstag bereits die vielbeachtete retrospektive cinema veröffentlichte, zur aufgabe gemacht, holgers musik in remasterten neuauflagen wieder zugänglich zu machen.

betrachtet man die bewegte biografie des can-bassisten holger czukay, könnte man zu dem schluss kommen, der experimentierfreudige musiker sei ein exzentrischer und unbändiger freigeist. doch czukay betonte in interviews immer wieder, dass er in seinem schaffen stets auf einen musikalischen partner angewiesen sei, egal ob in form eines konkreten gegenübers oder durch radiowellen und später das internet. doch die meisten seiner partner waren aus fleisch und blut. sein dem kino verwandtes gesamtwerk schmückt sich mit einer besetzung, die der eines scorcese-films gleichkommt: brian eno, phew, rolf dammers, david sylvian, annie lennox, jah wobble, die kollegen von can die aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. viele dieser meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das label grönland, das anfang des jahres zu holgers 80. geburtstag bereits die vielbeachtete retrospektive cinema veröffentlichte, zur aufgabe gemacht, holgers musik in remasterten neuauflagen wieder zugänglich zu machen.

betrachtet man die bewegte biografie des can-bassisten holger czukay, könnte man zu dem schluss kommen, der experimentierfreudige musiker sei ein exzentrischer und unbändiger freigeist. doch czukay betonte in interviews immer wieder, dass er in seinem schaffen stets auf einen musikalischen partner angewiesen sei, egal ob in form eines konkreten gegenübers oder durch radiowellen und später das internet. doch die meisten seiner partner waren aus fleisch und blut. sein dem kino verwandtes gesamtwerk schmückt sich mit einer besetzung, die der eines scorcese-films gleichkommt: brian eno, phew, rolf dammers, david sylvian, annie lennox, jah wobble, die kollegen von can – die aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. viele dieser meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das label grönland, das anfang des jahres zu holgers 80. geburtstag bereits die vielbeachtete retrospektive cinema veröffentlichte, zur aufgabe gemacht, holgers musik in remasterten neuauflagen wieder zugänglich zu machen.

betrachtet man die bewegte biografie des can-bassisten holger czukay, könnte man zu dem schluss kommen, der experimentierfreudige musiker sei ein exzentrischer und unbändiger freigeist. doch czukay betonte in interviews immer wieder, dass er in seinem schaffen stets auf einen musikalischen partner angewiesen sei, egal ob in form eines konkreten gegenübers oder durch radiowellen und später das internet. doch die meisten seiner partner waren aus fleisch und blut. sein dem kino verwandtes gesamtwerk schmückt sich mit einer besetzung, die der eines scorcese-films gleichkommt: brian eno, phew, rolf dammers, david sylvian, annie lennox, jah wobble, die kollegen von can – die aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. viele dieser meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das label grönland, das anfang des jahres zu holgers 80. geburtstag bereits die vielbeachtete retrospektive cinema veröffentlichte, zur aufgabe gemacht, holgers musik in remasterten neuauflagen wieder zugänglich zu machen. den auftakt machten zwei wiederveröffentlichungen mit david sylvian (japan), der als musiker so sehr zu czukay passt, wie vielleicht kein anderer – sein werk ist geprägt von gegensätzen zwischen einladender popmusik und eigensinnigen experimenten. zwei der spannendsten dieser musikalischen versuche finden sich in -plight & premonition- (1988) und -flex & mutability- (1989), für deren wiederveröffentlichung kein geringerer als sylvian selbst die initiative ergriff. czukays musikalischer erstling -canaxis 5-, eine 1968 heimlich in der nacht in stockhausens kölner studio beim wdr aufgenommene frühe sampling-arbeit mit rolf dammers, die heute bei discogs höchstpreise erzielt, folgt ende september – zusammen mit -movies- (1979), dem ersten soloalbum nach can, sowie der postpunk-platte -full circle- (1982), eine kollaboration mit jaki liebezeit (can) und jah wobble (pil), die holger zu seinen favoriten zählte. mitte oktober dann erscheinen vier weitere solo-platten czukays, die einmal mehr deutlich machen, dass der kölner musiker zu den wichtigsten deutschen künstlern der nachkriegszeit zu zählen ist: -der osten ist rot- (1984), -rome remains rome- (1987), -radiowave surfer- (1991) und -moving pictures- (1993).

betrachtet man die bewegte biografie des can-bassisten holger czukay, könnte man zu dem schluss kommen, der experimentierfreudige musiker sei ein exzentrischer und unbändiger freigeist. doch czukay betonte in interviews immer wieder, dass er in seinem schaffen stets auf einen musikalischen partner angewiesen sei, egal ob in form eines konkreten gegenübers oder durch radiowellen und später das internet. doch die meisten seiner partner waren aus fleisch und blut. sein dem kino verwandtes gesamtwerk schmückt sich mit einer besetzung, die der eines scorcese-films gleichkommt: brian eno, phew, rolf dammers, david sylvian, annie lennox, jah wobble, die kollegen von can – die aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. viele dieser meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das label grönland, das anfang des jahres zu holgers 80. geburtstag bereits die vielbeachtete retrospektive cinema veröffentlichte, zur aufgabe gemacht, holgers musik in remasterten neuauflagen wieder zugänglich zu machen.

kult-reissue von 1987: kollektion legendärer werbe-jingles aus dem japanischen tv.
der begriff kult wird inzwischen leider inflationär gebraucht, aber angesichts der wiederveröffentlichung des albums -music for commercials- kommt man nicht drum rum: die ursprünglich 1987 im rahmen der legendären -made to measure--serie bei crammed erschienene platte hat definitiv ein sehr hohes kultpotenzial. nicht umsonst wird die scheibe noch heute gesucht und entsprechend hochpreisig secondhand gehandelt. doch damit dürfte angesichts der - von crammed verantworteten - neuauflage schluss sein, zumal das werk des japanischen produzenten, komponisten und saxofonisten yasuaki shimizu nun auch als lp und cd erscheint. shimizu, der in seiner langen karriere eine gewaltige zahl an alben, soundtracks und kollaborationen (ryuichi sakamoto, van dyke parks, pierre barouh, björk, elvin jones) herausbrachte, vereint auf -music for commercials- eine kollektion an werbe-jingles, die ursprünglich für kunden wie seiko, sharp oder honda entstanden, tatsächlich auch so heißen und im japanischen tv liefen. für die neuauflage wurden die tracks remastered.

das beste kommt zum schluss, wie es so schön heißt… acker records wirft zum großen finale der aktuellen freiluftsaison noch mal eine ordentliche portion vertonte sommereuphorie in die runde, oder besser gesagt auf die tanzfläche. warme klangfarben, lebensbejahende rhythmen und eine gehörige dosis hitpotential ziehen sich durch die rillen der platte, welche die herrschaften dole & kom hier vorlegen. für das ständchen auf ihrer „quetschkommode“ lassen sie sich von südamerikanischen melodien inspirieren, die passende percussion dazu liefert entsprechend temperamentvolle schubkraft. home beginnt mit minimalem groove, aus dem takt für takt immer mehr melodieschichten herausfiltern, der rhythmus baut mit jedem beat weiter auf… bis sich der hörer plötzlich inmitten einer zwingenden house-nummer wiederfindet, ohne zu wissen, wie er dort eigentlich hingelangt ist. die b-seite gehört mollono.bass. mit hüpfendem offbeat und funkensprühenden hi-hat-kaskaden treibt er die ausgeprägte latino-euphorie der quetschkommode durch dubbige hallräume.

phat rockin 3 tracker !! television rocks präsentiert zero cash s neusten release “give it to me”. nachdem zero cash sich in den letzten monaten hauptsächlich mit remixen für maral salmassi, raziek und masturbo beschäftigt hat, serviert er uns nun seine bunte mixtur von drei mitreißenden tracks. angefangen mit dem dancefloor-kracher „give it to me“ geht es auf der anderen seite mit dem extrem funkigen disco-house track „suck, push, pull“ weiter. zum schluss serviert uns zero cash noch den perfekten electro-roadmovie soundtrack mit “meatpoint”. alles in allem eine sehr gelungene mischung, die jeden club zum kochen bringt.

jeder einzelne der 13 tracks ist auf seine weise uplifting und angenehm, besonders wenn przygoddas lebensgefährtin geka winkler ihre wunderbare stimme beisteuert wie in den tracks cliff und drive. ebenso gelungen ist der unglaublich zurückgelehnte, aber dabei null kitschige saxophonlastige introtrack when you step und die vergleichsweise rockigen tracks two for future und a rockets nightflight, in denen man dann auch die prise punk entdecken kann. zum schluss bekommt man dann mit home of the wishes noch eine perfekte hymne, die zu praktisch jedem happy end der filmgeschichte passt, mit auf den weg.

der universalartist kommt nach seinen harten narita platten wieder zurück in sanftere gefilde. dubbig, flächig & verspielt remixed er sich zum guten schluss noch selbst

nach dumb unit, logistic und onitor, rockt der kanadier mike shannon jetzt auch auf wagon repair !! minimaler elektro techhouse mit leicht funky ansetzen und treibenden percussions der sowohl am anfang als auch in der mitte oder zum schluss der party funktioniert !!!

manchmal meint man ja. 'jetzt ist schluss, besser kriegt er das nicht mehr hin.' aber nicht mit donnacha - der schwebt gerade ueber allen dingen und haut einen hit nach den anderen raus

sub static's hoheit der tiefen floorfiller, auf noch tighteren frequenzen als gewohnt. schluss mit der dünnflüssigen entropietrommelei - hier kommt m.i.a. und nimmt uns sachte mit in ihre welt

singularity beginnt und endet im kern seiner dinge auf der gleichen note: der emotionalen ehrlichkeit. hopkins, beeinflusst von jahrelangen erfahrungen mit meditation und transzendenz, bewegt sich durch ein selbstgeschaffenes universum, das sich unaufhaltsam ausdehnt und zum schluss wieder zu einem unendlich kleinen punkt zusammen zieht. nahtlos geht es dabei von rauem techno hin zu choralen melodien, und von solo-piano etappen Ÿber zu psychedelischem ambient. wo immunity sich in die dunkle realitŠt einer epischen club nacht stŸrzte, erkundet singularity nun die dissonanzen zwischen dem urbanen leben und der grŸnen natur. was beide alben verbindet, sind ihre unmessbar breiten musikalischen sound-paletten. so steht auf singularity die erkundung der verbindungen zwischen geist, klang und umwelt im vordergrund und vertont so die verschiedenen geistigen zustŠnde, in denen hopkins sich wŠhrend des schreib- und aufnahmeprozesses befand. und so viel sei schon verraten. durch die ernŸchternden erfahrungen, die hopkins mit dem blick auf die heutige welt machte, blieb ihm die letztgŸltige schlussfolgerung, dass ein wahres gefŸhl von frieden und zugehšrigkeit nur aus der einzigartigkeit der natur gewonnen werden kann.