robert johnson resident chinaski makes his omnidisc debut with 4 power cuts on the polyester series sub-label. including a remix by shokh.

the gooiland elektro compilation “unruhe” is a showcase of contemporary acid techno… spacey and trippy in the hands of zarkoff and distorted and freaked out by roberto auser… but also rather industrial when done by foql or pushed to the extreme by the untitled… this is acid as it should sound… edgy and daring tracks for illuminated heads instead of easy and boring sounds suitable for the masses… and as with all gooiland elektro releases this one is equally intense on the dance floor as with headphone playback.

the untitled was already present on the -unruhe- compilation... this one man project is located in the north of holland far away from trends and hypes... and so is his music... the ingredients are evident: a pounding bassdrum, screaming synths, ear-splitting acid lines and distorted hi-hats. the result: disturbing and intense techno and acid... music that you can also call post-hardcore, tekno or acid core... and for sure sounds that could also interest fans of industrial music... or anybody interested in extreme sounds...

behutsam torkel ich durch die nacht. einsamkeit wird oft verkannt. schatten sind treue weggefährten. dunkelheit legt sich über die schultern, derweil grelle lichter gierig nach dem himmel greifen. ein behagliches gefühl umschliesst den leib. gedanken vollführen ihre kapriolen. mal fassbar, bald flüchtig. verloren gehen ist ein geschick. distanzen sind inexistent, grenzen werden unwirklich. hiding’s tiring, heilt: innere unruhe, melancholie, entschlusslosigkeit. raubt den blick fürs wesentliche. hiding’s tiring (dreems remix), forciert: wandel, zerstreutheit, sehnsucht. lässt dich fragend zurück. zirkelprint, hilft bei: zaghaftigkeit, trübsinn, ressentiments. am besten serviert mit campari auf eis. zirkelprint (markus kenel & nico sun remix), befreit von: einsilbigkeit, trivialität, bequemlichkeit. ein später abend am frühen morgen.

in ihrer fast 15 jahre andauernden karriere haben the kills bereits vier alben veröffentlicht. jedes ist ein rastloses, gewagt hintergründiges kunstwerk, das gespickt ist mit spannung, unruhe, sex, natürlicher coolness und augenzwinkernder langeweile. dabei hört sich kein album an, wie das vorherige. „ash & ice“ ist der nachfolger von „blood pressure“ (2011), an dem die band über einen zeitraum von fünf jahren gearbeitet hat, was auch an jamie hinces handoperationen lag, nach denen er erst wieder lernen musste gitarre zu spielen.
das album erscheint als standard-version auf schwarzem 180 gramm doppel-vinyl, inklusive downloadcode.

a1: >ondu< stellte auf dem >sool< album bereits einen meilenstein dar, wodurch er seine relevanz für eine extra singelauskopplung mehr als unterstrichen hat. dieser track hat im original zwei gesichter: harmonisch und verbindend auf der einen, und schroff und düster auf der anderen seite. a2 ondu (paul ritch remix) paul ritch zerlegt >ondu< in seine einzelnen bestandteile. er isoliert jeden effekt und gibt ihm eine neue bestimmung ohne jedoch den gesamtcharakter des tracks zu verändern. >ondu< behält im paul ritch remix seine spleenige und schizophrene attitüde aus dem original bei, gewinnt jedoch ungemein an leichtigkeit. b1: caress (chaim remix) chaim fängt bei seinem >carees< remix an den track von hinten aufzurollen. es hat scheinbar den eindruck als würde er dem soundteppich des originals mit einem großen teppichklopfer ordentlich zusetzen. heraus kommt ein track der ganz klar an das original erinnert, allerdings wird die hypnotische ruhe von einer quirligen unruhe überrannt. b2: caress >caress< im original kommt auf einen weiten klangteppich daher, welcher dem hörer vermittelt es sich bequem zu machen und der dinge zu harren die da kommen. und wie diese kommen. mit einer hypnotisch, hauchenden stimme zieht der track den hörer in seinen bann und eröffnet bereitwillig die tiefe des raumes

das bristoler duo kahn & neek, betreiber des bandulu labels, prŠsentieren einen 74-minźtigen dubstep/grime-mix aus eigenproduktionen, kollabos, remixes und heavyweight-selektionen von the bug, mungo s hi-fi, commodo und gantz, musik der young echo collectivekźnstler jabu, chester giles, rider shafique und manonmars, sowie insgesamt 14 unveršffentlichte und exklusive tracks, u.a. von ishan sound, gemmy und lamont. den abschluss bildet kode9 & spaceapes zeitlose ghost town version als statement zur aktuellen unruhe in der londoner nachtleben und clubszene.