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In dieser Ausgabe mit dabei: Good Guy Mikesh, der hier angeschrägte Tonfolgen zu dem kleinen Slo-House-Juwel „Sparkles“ aufpoliert. Die erste neue Nummer auf Mikeshs Releasekonto seit seiner ebenfalls auf Riotvan erschienenen „Year Of The Horse“-EP. Dann das überdynamische, mit broken beat liebäugelnde „Marquie De Yard“ des ja ohnehin gern mal Haken schlagenden Panthera Krause, der hiermit schon mal Appetit für seine bald kommende zweite Riotvan EP anregen dürfte. Filburt droppt mit „Perlenkette“ die erste Solo-Arbeit in die Labelannalen – eine zart hingehauchte, sich anderen Universen zuwendende Nummer mit nicht zu unterschätzendem Hitpontenzial. Jennifer Touch ist danach wieder solo und in schlafwandelnder Synthpop-Melancholie zu erleben, nachdem sie gerade ein gemeinsames Projekt mit Keinemusiks own Adam Port auf Pets Recordings veröffentlicht hat. Auch hier ist eine neue Artist-EP auf Riotvan angekündigt. Wenn es ein Label gibt, dem man seitens Riotvan eine gewisse likemindedness unterstellen kann, dann ist es gewiss Permanent Vacation. Und so passt es gut ins Bild dieser Compilation, dass deren Strippenzieher Benjamin Fröhlich hier mit „Star Fox“ den Mittelweg aus direktem und selbstvergessenem House-Bounce verfolgt. Zu guter Letzt lebt Llewellyn in „Walking In Melbourne“ die für sein Alter Ego Lake People möglicherweise zu stringenten House-Entürfe aus, natürlich nicht ohne der Floor-Tauglichkeit eine bodenlose Deepness einzuträufeln.