Auf Einladung des Vooruit Arts Centre (Gent) vertont UK Produzent Kevin Richard Martin (The Bug, King Midas Sound) einen Film seiner Wahl neu: das Meisterwerk Solaris des sowjetischen Filmpioniers Andrei Tarkovky. Solaris erhielt 1972 in Cannes den Jury-Spezial-Preis, lief 15(!) Jahre lang ununterbrochen in sowjetischen Kinos und zählt laut Fachpresse (Empire, BBC,..) zu den besten Filmen aller Zeiten. Das Ergebnis - eine komplett neue Partitur mit dem Titel Return to Solaris - ist atemberaubend. Der Film ist intensiv, psychologisch verheerend und düster fesselnd. Martins Partitur verwebt Themen wie Liebe, Horror, Trauer, Nostalgie, Erinnerung und Dystopie und spiegelt die grosse psychische Bandbreite, von existenziellem Grauen bis hin zu herzzerreißender Ergriffenheit, mit immenser Emotionalität wider. PS: 2002 erschien ein Hollywood-Remake des Films in Regie von Steven Soderburgh mit George Clooney in der Hauptrolle und einem Score von Cliff Martine