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Die erste Neubearbeitung, welche CUPID'S HEAD REMIXE II ziert, stammt von keinem Geringeren als JOHN TEJADA, vielgerühmter Strippenzieher und modularer Studiozauberer. Nach dem er schon zu Beginn des neuen Jahres die Plattenregale mit WE CAN PRETEND (KOMPAKT 286) eroberte, führt der in LA ansässige Produzent seine Siegesrunde auf zeitgenössischen Tanzfluren mit einer zutiefst berührenden Version des Album-Kernstücks NO. NO... fort, welche die desolat anmutenden Stimmsamples mit herzerwärmenden Synthie-Wellenschlägen und melodischem Momentum umgibt. Was zuvor wie eine auf einsamer Ebene umherirrende Seele auf der Suche nach Liebe schien, geht nun einen hellerleuchteten Gang entlang und gibt sich den süßeren Momenten im Melancholie-Spektrum hin - ein bemerkenswert eleganter Track, der belebt und bezaubert. Der zweite Remix kommt von dem hochgeschätzten Klangkünstler TIM HECKER, dessen aktuelles Album "Virgins" zum Besten zählen darf, was das letzte Jahr hervorgebracht hat. Auf den ersten Blick eine dem originalen Ambiente von NO. NO... sehr nahestehende Fassung, entpuppt sich der Teufel jedoch - wie so oft bei dem kanadischen Produzenten - als tief im Detail steckend: subtile Kurskorrekturen und diskrete Sabotage geben den Weg frei für epische Drones und irisierende Texturen. Für die abschließende Aufnahme von CUPID'S HEAD REMIXE II präsentiert der etablierte schwedische Beatschmied Andreas Tilliander sein neuestes Projekt TM404 mit einer brillianten, leicht unheimlichen Interpretation von THE FIELDs monolithischen Loops, sich selbst verlierend inmitten ausfransender Acidschleifen und einem bewußt stoisch gehaltenen Rhythmusmuster