zwei lieder von der anderen seite auf limitiertem 7 inch vinyl.

die welt versinkt im chaos, denn aus allen erdteilen erreichen laura janssen und dylan christopher inzwischen schreckliche nachrichten. die zombies sind überall! jetzt kann nur noch professor hans schneider mit einem gegenmittel helfen. doch der befindet sich in der schweiz. als die beiden in genf eintreffen, stehen sie nicht nur vor einer gewaltigen armee von untoten. auch eine andere macht will den professor in seine gewalt bringen. dylan christopher bleibt nur noch eine chance

das londoner label private parts hat sich auf die andere seite des großen teichs begeben und das niederländische duo young adults eingeladen, um 4 tracks zu veröffentlichen, die direkt auf den dancefloor abzielen.

der britische veteran, der in den 90er jahre als teil des duos wildplanet auf warp records veröffentlicht hat, eröffnet die ep mit caldera v, einem emotionalen breaky-workout mit einem acid-switch in der mitte. die unvorhersehbaren rhythmen und kontrastierenden melodischen elemente erinnern an die goldenen sheffield-tage.
auf der anderen seite ist skaros ein geradliniger acid-workout mit düsteren obertönen und einem stetigen groove, der den tänzer zu jeder zeit der nacht auf dem boden hält.

wer liebt nicht eine platte, die sich nahtlos von einer seite des hörspektrums zur anderen bewegt und dabei scheinbar alle lücken füllt, die dazwischen bestehen? das ist der karriereweg, den jascha hagen seit 2008 eingeschlagen hat, und seine diskografie spricht in dieser hinsicht für sich selbst.

auf der a-seite klaut brako samples und wirbelt sie auf einem hugger-mugger-breakbeat durcheinander. auf der anderen seite ist die polizei hinter ihm her und versucht, das chaos aufzuräumen, während sie ihn auf einem geraden rhythmus jagt.

one sided, ltd warehouse find... alter ego sind zurück! und »why not?!« diese strikt limitierte einseitig bespielte 12inch ist ein kleiner vorgeschmack auf das im herbst erscheinende neue album. der stampfende und zugleich verspielte track überrascht den hörer mit plötzlichen wechseln im arrangement und im sound, die ihm erst wirklich leben einhauchen und einen nach mehrmaligem hören übers ganze gesicht grinsen lassen. es sind mehr oder weniger diese amüsanten breaks, die wie die musik zu einer tanzszene aus »raumpatrouille orion« wirken, retro-futuristisch auf der einen seite, jedoch im gesamtarrangement sehr modern auf der anderen. kein zweifel, roman flügel & jörn elling wuttke verstehen es immer noch der konkurrenz eine nasenlänge voraus zu sein! this is the new style, get ready

die referenzen von argy zeigen seine vielseitigkeit und sein angeborenes talent, was hier auf der tataki ep deutlich wird. der titeltrack eröffnet die veröffentlichung und argy demonstriert sein können mit einem hypnotisierenden, geloopten vocal-clip und mystischen atmosphären. auf der anderen seite steht -magic order-, ein treibendes stück mit wunderschön eindringlichen, chorähnlichen vocals, die rückwärts abgespielt werden und eine wirbelnde klangaura ausstrahlen.

2021 repress coloured vinyl - das album coco ist nun endlich als doppel-vinyl erhältlich und setzt da fort, wo parov stelar’s bisherige erfolgsalben aufgehört haben. auf der anderen seite entwickelt er seinen sound aber konsequent weiter und fügt seinen bewährten jazzigen klängen spannende, neue stilelemente hinzu. die zwei vinyle des doppelalbums sind als unterteilung zwischen den eher tanzbareren und den zum hören gedachten tracks zu sehen. diese grenze verschwindet bei parov stelars aktuellen kompositionen allerdings zusehends und das album bildet so weniger ein zweigeteiltes werk als vielmehr einen homogenen fluss an nummern, die stetig an tanzfaktor gewinnen. der musiker selbst sieht das ganze als »buch für den musikalischen leser«, in dem es ganz klar eine klassische aufteilung in einleitung, mittelteil und schluss gibt. durch die schnelllebigkeit unserer zeit und das »reinhören« in alben geht die auseinandersetzung mit weniger plakativen songs verloren. »coco« ist von parov stelar hier als gegenposition gedacht.

2020 repress - das album coco ist nun endlich als doppel-vinyl erhältlich und setzt da fort, wo parov stelar’s bisherige erfolgsalben aufgehört haben. auf der anderen seite entwickelt er seinen sound aber konsequent weiter und fügt seinen bewährten jazzigen klängen spannende, neue stilelemente hinzu. die zwei vinyle des doppelalbums sind als unterteilung zwischen den eher tanzbareren und den zum hören gedachten tracks zu sehen. diese grenze verschwindet bei parov stelars aktuellen kompositionen allerdings zusehends und das album bildet so weniger ein zweigeteiltes werk als vielmehr einen homogenen fluss an nummern, die stetig an tanzfaktor gewinnen. der musiker selbst sieht das ganze als »buch für den musikalischen leser«, in dem es ganz klar eine klassische aufteilung in einleitung, mittelteil und schluss gibt. durch die schnelllebigkeit unserer zeit und das »reinhören« in alben geht die auseinandersetzung mit weniger plakativen songs verloren. »coco« ist von parov stelar hier als gegenposition gedacht.

repress! die gebürtige brasilianerin anna aus barcelona legt nach ihrem unglaublichen durchbruch mit speicher 101 zum zweiten mal in diesem jahr auf speicher vor. hidden beauties war 2018 zweifellos in keinem club zu überhören und anna berührte dieses jahr unzählige dancer mit ihrer aufrichtigen und unerschrockenen leidenschaft für techno und djing. auf speicher 105 präsentiert sich anna von einer anderen seite – ihre bemerkenswerten studio-skills glänzen weiter, wenn sie mit remembrance nach innen schaut. dieses tief aufgeladene meisterwerk musste wie in einem zweikampf gegenüberstehen: der gebrochene -main mix und sein four-to-the-floor rendering sind je ein abendteuer für sich. when i am only a dream setzt den weg fort, den sie auf speicher 101 eingeschlagen hat: höchste höhen und tiefste tiefen für den dancefloor von morgen.

der drummer poogie bell, bekannt als langjähriger groovemeister von bassgröße marcus miller und verlässlicher sideman von künstlern wie stanley clarke, david sandborn, chaka khan, erykah badu, angelique kidjo oder al jarreau, zeigt auf exhibition continues eine völlig andere seite seiner musikalischen welt. die eklektische sammlung führt den in pittsburgh geborenen bell in anspruchsvolles terrain, das deutlich über das klassische pocket playing hinausgeht. auf seinem nunmehr bereits sechsten album als leader verbindet er viele elemente – streicher, soulstimmen, tiefgründige liedtexte und einflüsse aus gospel, jazz, afro-cuban und fusion. ein anspruchvolles werk mit tiefgang!

hinter the warriors steckt die original-incognito-mannschaft um frontmann bluey, die 1982 das album “behind the mask” veröffentlichten, was ursprünglich ein neues incognito-album werden solte, dann aber eine andere richtung nahm. der elektrisierende full-vocal-dancefloor-filler “destination” erfährt nun erstmals seinen 12- release, kombiniert mit dem “diffusion re-edit” auf der b-seite, der erstmals auf vinyl erscheint.

katermukke 150, eine collection von insgesamt 4x4 brandneuen tracks. sounds von magit cacoon, dirty doering, niconé, midas 104, marcus meinhardt, kid simius, paji, einmusik, pilocka krach. katermukke präsentiert sich bunt und soundtechnisch offen, nie eingefahren und festgelegt auf einen bestimmten style. mit dem 150. release sagen wir danke. katermukke bleibt in deinem herzen ein besonderer berliner spielplatz für elektronische musik. sam shure sagt, seine heimat sei sein wunderland und wenn man auf dem 4. teil unserer katermukke 150 serie sultan feat kairo steps hoert, bekommt man eine idee davon, was das bedeutet. sam shure ist bereits bekannt durch seine außergewöhnlichen releases auf mukke. sag es laut! pilocka krach is in da house. ein roter stern, nichts gefälscht, nichts versteckt. dieses mädchen bringt dich zum schreien. ay caramba, der zweite track auf der a-seite ist voller wilder beats, kombiniert mit ihrer auffällig einzigartigen stimme. schmutzig, lustig, funky du wirst vor ihre füße fallen und mit ihr schreien. aus leipzig kommt dieser einzigartige klang. schlepp geist, unter anderem bekannt durch mehrere veröffentlichungen auf katermukke hatte bereits viele top 10 hits und verzeichnet dementsprechend viele auftritte. der junge hat talent und wir werden noch viel von ihm zu hören bekommen. grande finale mit lady m aus südafrika, mit ihrem geraden und intelligenten sound. jume ist genau der richtige track für die tanzfläche.

es ist nicht david bowies erfolgreichster, aber sicher sein berühmtester song: »heroes«. kaum ein anderer song wurde von so vielen prominenten kollegen gecovert, darunter peter gabriel, depeche mode, king crimson, tv on the radio, prince, blondie, oasis und viele mehr.
anlässlich des 40. geburtstages erscheint der klassiker 2017 erneut, und zwar als limitierte 7--picture-disc.
neben einer neu gemasterten singleversion von »heroes« wartet auf der aa-seite der schallplatte außerdem eine bislang unveröffentlichte liveaufnahme des songs aus marc bolans fernsehshow »marc«. die aufnahme entstand am 7. september 1977 und war die erste liveperformance von »heroes«.

der titel deutet es schon an - es ist das neunte solo-album von martin rev. martin reverby ist neben dem im letzten jahr verstorbenen alan vega ein gründungsmitglied der new yorker band suicide. deren bahnbrechenden musikalischen verdienste aufzuzählen, würde seiten füllen. daher sagen wir einfach: die klangwelten von new wave bis techno wären ohne sie eine andere. -demolition 9- stellt das erste neue material seit 2009 dar, und auf altersmilde von martin rev sollte der hörer nicht hoffen. mit über 30 soundskizzen (die längste währt gerade 3 minuten), bietet martin rev eine Überfülle an ideen und stimmungen an. percussion-experimente, ambient-sounds, synthie-lärm und noir-soundscapes im ständigen wechsel, fordern den hörer. das album erscheint auf atlas realisations, dem neuen label von craig leon, seines zeichens produzent von den ramones, blondie und den bangles.

nach zwei gefeierten eps veröffentlicht jackson phillips a. k.a. day wave sein langerwartetes debütalbum the days we had. headcase aus dem jahr 2015 mit der durchbruch-single drag überzeugte sofort mit dem träumerischen surfpop, der nachfolger »hard to read« legte noch eine schippe drauf. inspiriert von den gesangsharmonien der beach boys auf der einen und den songstrukturen von joy division und den frühen new order auf der anderen seite, nahm der sänger und multiinstrumentalist die ersten skizzen ganz analog an gitarre, bass und schlagzeug auf.
jetzt folgt also die erste lange platte von phillips musikalischem soloprojekt. obwohl phillips sich selbst als seinen größten kritiker betitelt, hat er das album nur mit unterstützung des toningenieurs mark ranken fast im alleingang eingespielt und produziert. so entstanden elf wunderschöne songs mit gitarrenbasierter melodieführung und voller elektronischer tiefe und wärme. live wächst dieses soloprojekt zu einer band. zusammen mit seinen musikern erzeugt der kalifornier mit seiner weichen und gleichzeitig sehr eingängigen stimme und seinem lässigen charme eine zauberhafte stimmung. die melancholisch-melodiösen songs zünden sofort, wenn phillips und seine jungs auf der bühne stehen.

verträumte soundlandschaften, atmosphärische beats, aber auch direkte, cluborientierte sounds für den moment, wo die euphorie einer party alle trägt: der 23jährige dänische produzent sekuoia kreiiert hypnotisierende elektronische musik, die stets warm und organisch ist und veröffentlicht im herbst diesen jahres endlich seinen ersten lanspieler -flac-. seine heimatstadt kopenhagen spielt für sekuoia alias patrick bech-madsen dabei eine durchaus wichtige rolle: vor allem die starke house- und technoszene inspiriert ihn immer wieder. aber nicht nur diese. für kollaborationen hat sich sekuoia mit der experimentellen sängerin kill j und marc roland des poporchesters kentaur vor allem um dänische acts bemüht, die den pop in seiner musik hervorkitzeln. so wird aus -lamp in the dark- ein sinnlicher, vom r&b inspirierter song, während -brace- sich mit roland am gesang zum richtigen ohrwurm entwickelt. und wenn man von patrick hört, dass zu den musikalischen vorbildern four tet und caribou zählen, kann man bei diesem song durchaus auch noch bonobo ergänzen. aber auch die andere seite des spektrums wird von sekuoia noch weiter erforscht - die cluborientiertere.

thom sonny green, seines zeichens schlagzeuger bei den britischen indierockern alt-j, stellt mit seinem solodebüt “high anxiety” nun auch fundierte songschreiber-, produzenten- und visual artist-qualitäten unter beweis. wo bei alt-j körperliche kraft und ausdauer gefragt sind, zeigt sich dieses projekt eher von seiner intellektuellen, esoterischen und doch bescheidenen seite. die einflüsse auf “high anxiety” waren vielfältig: von clams casino über deftones bis arca und radiohead. entsprechend experimentell und verspielt, jedoch gleichermaßen durchdacht präsentieren sich die 21 songs, begleitet von 21 videos, die die stimmung des albums widerspiegeln und verdichten. thom, für den kunst und musik die welt erst begreifbar macht und mit sinn erfüllt, veröffentlicht das album auf seinem eigenen label sudden in partnerschaft mit infectious music. sudden soll nicht nur “high anxiety” ein zuhause geben, sondern auch anderen künstlern die möglichkeit bieten, sich mit ihrer musik kreativ einzubringen.
das doppel-vinyl erscheint im klappcover, downloadcode inklusive.

tiga veröffentlicht eine 12 inch mit einem bisher unveröffentlichten track und einem seth troxler & phil mofa remix! es hat immer eine sehr kreative spannung im herzen von tigas musik gegeben: auf der einen seite ist er der underground techno don, auf der anderen seite wohnt ihm eine pop-sensibilität inne, die es ihm ermöglicht, herausragende songs zu schreiben. es ist diese dualität, die ihn zu einem der spannendsten charaktere der elektronischen musik macht. mit seinem neuen album hat tiga, in zusammenarbeit mit erfolgsproduzent matthew dear und dem finnischen genie jori hulkkonen eine platte geschaffen, auf der er sich -ehrlicher, offener und verspielter- fühlt, wie er sagt. jetzt legt tiga mit einer 12- zu seiner aktuellen single “always” nach, welche neben dem original einen bisher unveröffentlichten track namens “i’m so boss” und einen remix von seth troxler & phil moffa beinhaltet!

limitierte wiederveröffentlichung des 1995er albums als 180g schwere vinyl-edition. nach dem moby über nacht mit seinem track go die techno-szene mit einem der großen hits dieser phase versorgte und schnell zwei compilations mit frühwerken des künstlers auf den markt geworfen wurden, sollte everything is wrong sein erstes richtiges album werden. frisch bei dem label mute unter vertrag, zeigte sich moby musikalisch erstaunlich facettenreich. auf der einen seite stehen dancefloor-hymnen wie das überdrehte -feeling so real oder die single every time you touch me, auf der anderen seite überraschte moby mit ambient und filigranem pop. when its cold id like to die mit gast-sängerin mimi goese klingt ganz so als würde moby die frühwerke des labels 4ad (cocteau twins, dead can dance) außerordentlich schätzen. mit dieser varianz nimmt er seinen weiteren werdegang voraus, bei dem er noch häufiger überraschen sollte.

moderats neue single -running- vereint das kollektive gefühl einer durchtanzten festival-nacht mit der eher isolierten stimme der melancholie zu einem gefühlvoll euphorischen moment. es ist hoch-emotionaler pop, der zum tanzen anregt ohne simpel zu klingen. hier werden dunkle, sonische augenblicke mit einer brillanten klangpalette zusammengeführt. vertrackte perkussion erzeugt eine tiefe, in der sich die markante melodie so wohlfühlt, dass sie den hörer mit ihrer ganzen euphorie ansteckt und mitreißt. ein sommer-pop-song, der seine schönheit im gegensatz entwickelt. das exklusive * 90% wasser* zeigt eine andere seite der band. hier ist der gesang zu einer summenden fläche reduziert und in den hintergrund verlagert, vor dem sich eine moderne, wesentlich düstere clubnummer entfaltet, die mehr an kontemporäre klänge aus den bristoler keller-clubs erinnert als an rauschhafte sommerfestival-abenteuer und das erlebnis dieser platte eindrucksvoll abrundet. schön.

wir bei seayou records freuen uns über das signing der kanadischen soulsängerin erin costelo. die erste single “fighter” ist der vorbote zu ihrem neuen album “down below, the status quo”, das seayou in europa im april veröffentlichen wird. während klassischer soul und pop am vorgänger “we can get over” die verzückung des aufkeimens einer liebesbeziehung untermalten, dominiert am neuen album ein ungeschönter, ein unerschrockener blick auf costelos (und unser aller) leben, besonders gut zu hören in songs wie “fighter”, “low” und “titanic”. auf der anderen seite, und um die balance zu halten, stehen lieder wie “move” und “turn it on”, die hoffnung und kraft geben sollen. mit der inhaltlichen geht auch eine musikalische evolution einher, eine weiterentwicklung costelos als produzentin, songwriterin und arrangeurin. dazu eine eindringliche soul-stimme, die weder in nordamerika noch in europa vergleiche scheuen muss.

in seiner glanzvollen karriere remixte er bereits lcd soundsystem, depeche mode, coldcut, the xx, moby und viele andere. mit seinem label turbo verhalf er neuen künstlern wie duke dumont, chromeo, gesaffelstein oder boyz noize zum durchbruch. außerdem arbeitete er regelmäßig mit koryphäen wie james murphy und pusha t zusammen. auf no fantasy required erhält er nun verstärkung von hudson mohawke und jake shears von den scissor sisters. mit no fantasy required hat tiga in zusammenarbeit mit erfolgsproduzent matthew dear und dem finnischen genie jori hulkkonen (der auch live mit ihm performt) eine platte geschaffen, auf der er sich ehrlicher, offener und verspielter fühlt, wie er sagt. es hat immer eine sehr fruchtbare kreative spannung im herzen von tigas musik gegeben: auf der einen seite ist er der underground techno don, auf der anderen seite wohnt ihm eine pop-sensibilität inne, die es ihm ermöglicht herausragende songs zu schreiben. es ist diese dualität, die ihn zu einem der fesselndsten charaktere der elektronischen musik macht.

diese beiden jungs aus berlin liefern einen fetten tune nach dem anderen, ihr letzter hit * acamar* auf innervisions war vermutlich einer der meist gespielten tracks dieses jahres. nun sind sie zurück auf drumpoet mit * ways of the sun*, einer deepen, emotionalen nummer, welche die wunderschäne stimme der schwedischen sängerin ia Öberg. auf der b-seite findet sich der trippy und intergalaktische track * fornax*.

die neueste 50weapons entfleucht elegant dem techno-diktat ihrer vorgänger. dennoch bringt addison groove trotz seines hippeligen juke signature sounds mit allaby eine ganz schön gerade nummer. der präzise arrangierte track bringt ein leichtfüßiges gefühl und frischen wind auf den dancefloor, zwischendrin, als highlight oder um zu später stunde neue energie zu versprühen. auf der anderen seite packt errorsmith schon mal den airbag aus. der ist auch bitter nötig, um die sounds dieses klanggenies abzufedern und nicht von massiven basswellen überrollt zu werden. errorsmith macht keinen dubstep, keinen idm, keine bassmusik, keinen industrial-techno, er macht einfach nur sich selbst und zwar sowas von.

296 seiten / zweisprachig dt., engl. / über 450 fotos / interviews / anekdoten / michael reinboth porträt / cover / flyer / erinnerungsstücke. inkl. individuellem download code für 40 tracks. 138 statements und gedanken von gut 60 künstlern, wegbegleitern, remixern und freunden, darunter: sven väth, laurent garnier, robag wruhme, danny krivit, hans nieswandt, gerd janson, permanent vacation, kruder & dorfmeister, fat freddys drop, solomun und viele andere. das buch kommt verschweißt in einem stabilen kraftkarton–schuber und mit einer schönen bunten fadenheftung. begleitet wird das buch von einem kleinen »oho«: »bits & bobs. composts hidden treasures and secrets«. ein schlankes heft mit 27 anekdoten der letzten 20 jahre, mit cover artworks und diversen kuriositäten. das bits& bobs ist im schuber dabei. das buch hat es einen festen kern, das innen liegende »cover« – passenderweise auch träger dessen, was die leser zu hörern werden lässt: einem download-­code zu 40 stücken aus dem compost-­katalog, mit 14 unveröffentlichten tracks.

auf der anderen seite hat er für factory records (new order, joy division) das sublabel factory classical betreut. er ist als musiker auch mitglied bei durutti column und dem duke quartet (interpretationen von steve reich etc.). mit dem solo-album *the appearance of colour* schlägt das pendel in richtung elektronisch-gefärbter pop musik aus, wobei er seine fähigkeiten als komponist und arrangeur nicht vernachlässigt. so überzeugen die neun titel durch die spannenden kontraste - zwischen electronica, pop, ambient und drum & bass changieren die stücke und bilden doch ein unnachahmliche einheit. die vinyl lp erscheint inklusive downloadcode.

auch bei dem zweiten pan-pot release auf ihrem label second state erfüllt das techno-duo alle erwartungen. lasst euch von dem grau in dem titel „grey matter“ nicht täuschen. dieser track leuchtet feuerrot wie auch die vocals unterstreichen: „we’re burning“! auf der anderen seite zeigen pan-pot mit „substance“, wie man die spannung bei einem titel ins unermessliche steigert. immer kurz davor mehr zeigen zu wollen nimmt sich der track wieder zurück und hält das schöne, aufgeregte gefühl am siedepunkt.

die -freak ep- ist nicht nur das ergebnis der letzten monate in berlin, es markiert auch den wechsel nach ibiza, wo ellen die warme jahreszeit nutzt, um unter anderem im dc 10 ihren positiven vibe zu versprühen. -butterfly- macht den anfang und setzt nicht nur anmutige 808-nadelstiche, mit der verträumten melodie im hintergrund entsteht eine sehnsüchtige aura, die ellens warme seite offenbart. gerade das bass-grollen betont auf imposante weise die physische verve ihrer musik – kurz: pure liebe. -come to me- ist begierde und leidenschaft in siebeneinhalb minuten. zusätzlich zum deepen grundgerüst drängen sich groovy beats, die eine hypnotische beschwörungsformel freisetzen. willenlose dancefloor-magie, die mit dem eindringlichen rave-signal, schwebenden roland-synths und sh101-raveline die zeit zurückspult. mit dem titeltrack -freak the night away- ist ellen einmal mehr eine hymne gelungen, die sowohl die devise jeder großartigen nacht als auch die atmosphäre ihrer energetischen dj-sets verkörpert. auch hier hören wir erneut ellens stimme – verrückt, verspielt, kreativ. immer nach dem motto: einfach go! mit scheppernden claps und einem warmen bass wird das tanzen nicht nur zum zwang, der track geht mit seinen 303-acid-andeutungen sowie roland piano-sounds eindeutig unter die haut und öffnet die pforten in eine andere dimension.

in einer zeit, in der egozentrische schauspieler ihre talentfreiheit im game propagieren, hat sich mistahnice dagegen entschieden das typische debüt-album zu produzieren und tritt stattdessen alleine ins rampenlicht. er kehrt zurück zu seinen ruhrpottwurzeln, wo rap noch immer die gesellschaft reflektiert. er hat ein album kreiert, das sich durch teamgeist auszeichnet. der coach carter des rap hat nur die besten spieler berufen, die in dieser konstellation noch nie zusammen auf dem platz standen, aber trotzdem in der lage sind jedem gegner das fürchten zu lehren. der unbändige siegeswille wurde jedem spieler eingeimpft. inspiriert durch das live zusammenspiel mit witten untouchable, möchte mistahnice die ohren des zuhörers zu einem basketballcourt machen, um ihm einen dunk nach dem anderen einzuschenken. nice ist ein teamplayer durch und durch, zwar nicht aus witten, aber dennoch untouchable! die beiden songs -whiskeybars- und -psychiater- sind bereits als single auf vinyl erschienen und es gibt jeweils ein musikvideo dazu. auf dem label werden die kommenden alben von lakmann (creutzfeld & jakob) und weiteren mc größen des ruhrgebiets veröffentlicht sowie auch von neuen talenten.

und es geht weiter - nach dem geglueckten labelstart von ritter butzke studio sind wir nun bereit für die naechste runde. das zweite release kommt ebenfalls von einem resident des hauses, naemlich patryk molinari, dessen >addicted to the vibe ep< schon ueber ihren namen deutlich macht wohin die musikalische reise gehen wird. die a-seite >addicted< ist ein 80s angehauchter track ohne dabei wie ein abklatsch aus alten zeiten zu wirken. getragen wird der song durch ein massives bass-fundament wozu sich dann im spaeteren verlauf noch wohlige pads und eingaengige weibliche vocals gesellen, welche den tracktitel besingen - >im so addicted!< die b-seite bietet dann mit >neon vibe< einen schoenen kontrast dazu. hier hat patryk wesentlich fokussierter auf den groove gearbeitet ohne dabei in die belanglosigkeit abzudriften. fuer die noetige spannung sorgen die tiefen maennliche vocoder-vocals, gutdurchdachte chord-rhythmen und natuerlich das punktgenaue drumming, welches sofort zum mitgrooven animiert. zu diesem track haben dann noch kotelett & zadak einen remix beigesteuert, der sich natürlich am original orientiert, ihm aber zugleich einen ganz anderen charakter verleiht. die beiden haben das thema deutlich percussiver aufgegriffen und den groove dann zusaetzlich mit einer sehr praegnanten bassline untermalt. das abwechslungsreiche arrangement und diverse effektspielereinen sorgen dafuer, dass mit sicherheit keine langeweile beim hoerer aufkommen wird. alles in allem ein sehr rundes release, wie wir finden, und daher hoffen wir dass es auch bei euch wieder auf anklang stoßen wird!

moderat sind apparat (sascha ring) und modeselektor (gernot bronsert und sebastian szary). hier der bedächtige klangtüftler und pop-poet, dort die beiden techno-b-boys. beide acts stehen für die berliner elektronikszene jenseits der geraden bassdrum. modeselektor sind die großmeister der unterirdischen bässe und elektrisierenden breakbeats, apparat ist der feingeist der elektronischen popmusik. die verweigerung, sich mit dem vorhandenen abzufinden, schweißt die drei in einer künstlerfreundschaft zusammen. auf dem ersten album definierten sie 2008 den moderat-sound. wobbelnde bässe und zuckende beats auf der einen seite, apparats filigrane stimme auf der anderen: gerade der extreme kontrast erschuf das einzigartige moderat-gefühl. in den nächsten jahren wurden beide acts zu international bekannten künstlern. sie definierten mit bahnbrechenden alben den elektronischen sound der zeit. heute ist das spektrum emotional und stilistisch größer geworden. es gibt keine grundstimmung mehr. in elf tracks erzählen moderat ein facettenreiches und doch kompaktes epos. sie sind verführer und hooligans, grübler und partysäue. in ihrer welt sind partytaumel und tiefsinn kein gegensatz. sie lassen kein kapitel ihres elektronischen und ihres analogen lebens aus. im clash zeigen diese großen musikerpersönlichkeiten neue charakterliche facetten. so ist in dieser wiederbegegnung eines der großen alben der elektronischen popmusik entstanden.

wie der bootsmann auf der scholle sitzt the micronaut inmitten der tosenden klangfluten unserer zeit. mit versonnenem lächeln lauscht er dem rhythmischen murmeln, angelt hin und wieder einen akkord heraus, mischt ihn mit den bunten fantasiefrüchten seines kleinen eilands und kocht daraus sein ganz eigenes süppchen. diesmal serviert er uns einen durchweg lebensbejahenden hörgenuss namens what else, in dem sich männlicher und weiblicher gesang über entspanntem aber erbaulichem groove vereinen. im remix dazu orientiert sich mollono.bass am song-orientierten charakter des originals, bringt das ganze aber etwas mehr den punkt, an welchem der sound auf der tanzfläche optimal ist. die b-seite fischt dann in den gründen des friedfisch, und zieht zwei nie gehörte remixes zum gleichnamigen debütalbum von the micronaut aus der tiefe. da ist zum einen die einlullend-hypnotische dub techno nummer der lake people, die mairenke auf stehendem subbass anrichten. und zum anderen das perlende klangspiel und die sprudelnden, gebrochenen beats von map.aches version der rotfeder

nice price deal !!! die erste single aus dem hochgelobten debütalbum des kanadischen supertalents al spx aka cold specks als 7 inch. nach drei ausverkauften shows in london, fernsehauftritten unter anderem bei jules holland und ausufernden lobeshymnen seitens der presse erscheint das album >i predict a graceful expulsion< am 18. mai 2012.

nach der heiss erwarteten veröffentlichung >ep1 / spock< veröffentlicht mute nun die zweite single-auskopplung >ep2 / single blip<. eine bedrohlich-pumpende bassline durchzieht diesen von dunklen, filterigen synthies dominierten und mit rhythmischen bleeps gefütterten minimal-industrial techno track. neben der treibenden originalversion finden sich noch zwei hochwertige remixe von byetone und mathew jonson auf der b-seite. olaf bender (byetone), einer der gründer des legendären experimental-elektronik labels raster-noton veröffentlichte 2011 sein hochgelobtes album >symeta< welches unter anderen in den jahresbestenlisten von fact & the quietus auftauchte. der kanadier mathew jonson wiederum machte sich in der szene neben seinem gehypten impro-projekt cobblestone jazz und veröffentlichungen auf seinem eigenen label wagon repair unter anderem mit remixen für plastikman, moby und den chemical brothers einen namen. die ep wurde wie auch das album von stefan betke (pole) gemastered und von timothy q wiles gemixt

sechs jahre nach ihrer ersten kollaboration auf dem album >superwolf< taten sich will oldham, a.k.a. bonnie prince billy wieder mit chavez frontmann und gitarrist unter anderem bei zwon matt sweeney zusammen und nahmen eine neue single auf, die am 22.04.2011 in deutschland und Österreich auf domino erscheint. die 10 inch enthält den song >must be blind< auf der einen und >life in muscle< auf der anderen seite.

die geniale musikalische antwort zum laser hit nun in 4d! phaser - power von radio fritz - ja mann - ich will jetzt schon gehn - ich muss morgenfrüh malochen ... ! der spassigste konter der clubszene jetzt auf streng limitertem special vinyl !! eine seite mit vollflächigem bild, andere in bespieltem black vinyl!

zum fünfjährigen bestehen veröffentlicht tonkind nach langer zeit mal wieder eine vinyl ep. zur feier sind es auch gleich vier interpreten die sich hier der party schenken. unter anderem die turmspringer, die sich zum jubiläum ihres labels mit einer frischen jazzig-treibenden-minimal track präsentieren. in „coqauvin“ fliegen nach aller turmspringer manier die fetzen, das selbst dem gockel die luft weg bleibt. ihren einstand als produzenten team feiert mit „vuja“ herr süüs & her sauer, die seit jahren schon als djs die berliner underground szene aufmischen und mit beherschen. auf der b-seite hören wir dann kotelett & zadak mit capriccio, welches so kühl und nüchtern daher kommt. hier wird einmal mehr minimal gegrooved und mit einer homöopathischen dosis an sounds die besten gefühle vermittelt. breger, der einzige „nicht-berliner“ auf dieser ep und beatplantation apostel aus dem ruhrpot schließt die ep mit „grain ball“ ab und zeigt, wo lang und wie schell der hase laufen kann. dubig, frisch und percusiv rollte er das feld von hinten auf. im ganzen eine sehr bunte und lebendige ep, die aus allen richtungen den wind blasen lässt. mögen die, die darauf tanzen sich keinen zug holen.

das amerikanische song-genie pr?sentiert die wunder dieser welt.
viele worte braucht will oldham nicht als empfehlungsschreiben. mit >the wonder show of the world< legt das song-genie sein elftes studiowerk im elften jahr als bonnie prince billy vor. es ist ein album, das ganz in der tradition seiner vielen vorg?nger steht. hinter der cairo gang verbirgt sich niemand anderes als der kalifornische singer/songwriter emmett kelly, der bonnie prince billy bereits bei den alben >the letting go< und >lie down in the light< (beide 2008) zur seite stand. zehn wundersch®ne, tiefgehende und bewegende songs vom wohl produktivsten songschreiber amerikas.

lino starrte sie an. ein letztes mal noch im kopf abspeichern was bald für immer im digitalen ozean schwimmen wird. für niemanden mehr greifbar und doch für jedermann abrufbar. als erster mensch zu megabits zersetzt, für immer eingesperrt auf der anderen seite des bildschirms und doch so frei wie niemand je zuvor. all die erklärungen, die vorbereitung, wir waren bereit, wir dachten, wir wären soweit. alles nichts mehr wert im moment der wahrheit, jetzt, wo sie vor seinen augen verschwand und zur prozentleiste wurde. 89%, 90%, 91%, >goodbye lino< hörte man es aus dem lautsprecher.

die zehnte veröffentlichung ist der erste teil einer compilationreihe namens >camp vidab< mit der wir unser erstes jubiläum feiern. die a-seite featured zum einen das solodebut von labelcohead stephan hill zum anderen die erste vinylveröffentlichung von tomas svensson, einem musiker und produzenten aus berlin. auf der flip liefern altbekannte vidab-künstler neues material für fortgeschrittene stunden, koljah und gowentgone.

der zomo dj-tank ist die ideale erweiterung für den zomo dj-trolley, aber er macht auch im alleingang eine super figur. er bietet platz für ca. 70 lps und für 24 cds im mitgelieferten zomo cd small, welches in der vorderen außentasche platz findet. in den beiden seitentaschen lassen sich kopfhörer, systeme und andere accessoires verstauen. in den zusätzlichen netzen, die auf den seitentaschen angebracht sind, lassen sich zudem noch handy, tickets oder ähnliches verstauen. in kombination mit dem zomo dj-trolley, auf dem der zomo dj-tank perfekt und sicher abgestellt werden kann, lassen sich sogar 140 lps und 48 cds bequem zum set rollen. ein bequemer tragegriff, ein mit duraflex verschlüssen befestigter und in der länge verstellbarer schultergurt und ein vorhängeschloss zählen natürlich zur grundaustattung. special case für 70 lps and 24 cds in the separate cd case • größe: 450 x 310 x 320 mm • gewicht: 1650g

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er hat es wieder getan... seiner eigenen tradition treu bleibend, dem synthetischen ende von disco ein modernes denkmal nach dem anderen zu setzen, schafft auch “don t go” diesen spagat zwischen vergangenheit und zukunft, zwischen glückseeligkeit und gnadenloser abstraktion. “don t go” ist ein klassischer köhncke hit, inklusive infektiösem hook, einer halsbrecherischen und doch mitreissenden bassline und irren Überraschungsmomenten, dieangenehm an der hirnrinde kratzen.... ein herrlicher wahnsinn. auf der b-seite erwartet uns ex-closer musiker dirk leyers mit einem tief pumpenden remix von “(it s gonna be) alright”, einem unserer lieblingstracks desletztjährigen albums “safe and sound”. leyers katapultiert das légère original mitten auf den mainfloor, ohne dabei auch nur einen funken deepness aufzugeben. alle reden über house. wir tanzen lieber dazu.

phat rockin 3 tracker !! television rocks präsentiert zero cash s neusten release “give it to me”. nachdem zero cash sich in den letzten monaten hauptsächlich mit remixen für maral salmassi, raziek und masturbo beschäftigt hat, serviert er uns nun seine bunte mixtur von drei mitreißenden tracks. angefangen mit dem dancefloor-kracher „give it to me“ geht es auf der anderen seite mit dem extrem funkigen disco-house track „suck, push, pull“ weiter. zum schluss serviert uns zero cash noch den perfekten electro-roadmovie soundtrack mit “meatpoint”. alles in allem eine sehr gelungene mischung, die jeden club zum kochen bringt.

a1: >ondu< stellte auf dem >sool< album bereits einen meilenstein dar, wodurch er seine relevanz für eine extra singelauskopplung mehr als unterstrichen hat. dieser track hat im original zwei gesichter: harmonisch und verbindend auf der einen, und schroff und düster auf der anderen seite. a2 ondu (paul ritch remix) paul ritch zerlegt >ondu< in seine einzelnen bestandteile. er isoliert jeden effekt und gibt ihm eine neue bestimmung ohne jedoch den gesamtcharakter des tracks zu verändern. >ondu< behält im paul ritch remix seine spleenige und schizophrene attitüde aus dem original bei, gewinnt jedoch ungemein an leichtigkeit. b1: caress (chaim remix) chaim fängt bei seinem >carees< remix an den track von hinten aufzurollen. es hat scheinbar den eindruck als würde er dem soundteppich des originals mit einem großen teppichklopfer ordentlich zusetzen. heraus kommt ein track der ganz klar an das original erinnert, allerdings wird die hypnotische ruhe von einer quirligen unruhe überrannt. b2: caress >caress< im original kommt auf einen weiten klangteppich daher, welcher dem hörer vermittelt es sich bequem zu machen und der dinge zu harren die da kommen. und wie diese kommen. mit einer hypnotisch, hauchenden stimme zieht der track den hörer in seinen bann und eröffnet bereitwillig die tiefe des raumes