nach drei alben auf kompakt, zuletzt signs under test- im jahr 2015, kehrt der us-amerikanische house- und techno-produzent john tejada mit dem elf-tracker dead start program zum klner label zurck. eine reise, die das spektrum von johns stilen umfasst - von seinen charakteristischen soul-techno-melodien bis hin zu den hypnotischen mustern seiner trance-electro-hybride. ob solo oder durch seine vielzahl von kollaborationen tejada beschftigt sich mit allen elementen innerhalb und au§erhalb der club-umgebung. sei es auf seinem (44.) fabric mix, als schlagzeuger mit der detroit legende daniel bell als dbx, mit tin man auf acid test oder mit dem selbsternannten desinformator reggie watts als wajatta. vom arrhythmischen maschinenspuk des openers autoseek ber den hmmernden puls von hypochondriac und dem schwerlidrigen breakbeat von sleep spindle zur kosmische infundierten vibration von telemetry, der lebendigen traegheit von loss und clubbigen winde von duty cycle und heal bahnt sich john auf dead start program seinen weg durch genres und tempi mit optimalem chamaeleon-effekt. das artwork, basierend auf einem bild von mark richards, wurde von johns langjhrigem freund juan mendez aka silent servant, ein ebenfalls wichtiger mitwirkender der los angeles szene, designed. der titel dead start program bezieht sich hierbei auf das analoge start-up-programm eines alten cdc 6600 computers aus einem toten anfang zu booten. dies ldt in johns eigenen worten metaphorisch dazu ein, einen neustart von den herausforderungen, die das leben mit sich bringt zu beginnen.