Es ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie im Buche steht. 2013 veröffentlicht er einen Remix auf seiner SoundCloud-Seite und erregt so erste Aufmerksamkeit. Ein Jahr später folgt ein weiterer – beide Songs gehen auf Platz 1 der deutschen Charts und sind auch in England und den USA in den Hitlisten vertreten. Ab diesem Zeitpunkt gehört Robin Schulz aus Osnabrück plötzlich zu den gefragtesten DJs der Welt.

Kein Wunder, dass für sein neues Album die Stars der Popszene Schlange standen. Neben vielen noch weitestgehend unbekannten Künstlern, mit denen Schulz seit jeher gerne kooperiert, arbeitete der DJ für »Sugar« unter anderem mit Akon, Moby und Disciples zusammen.

Weitere Kollaborationen gab es mit der kalifornischen Sängerin Ilsey und dem kanadischen Sänger Francesco Yates. »Headlights« (feat. Ilsey) und der Titeltrack »Sugar« (feat. Francesco Yates) sind die ersten Singleauskopplungen des Albums. Und die machten bereits deutlich, dass »Sugar« wie schon sein Vorgängeralbum »Prayer« durch die Decke gehen wird, denn beide gingen direkt in die Top Ten der deutschen Charts, »Sugar« sogar auf Platz 1. Bei dem Lied handelt es sich um eine Dance-Neuinterpretation des Rapsongs »Suga Suga«, den der Rapper Baby Bash 2003 zusammen mit dem Soulsänger Frankie J. veröffentlichte.

Mit den Songs bleibt Robin Schulz seinen Wurzeln treu, so wie mit seinem neuen Album. Gechillte Beats treffen auf eingängige Samples und hochkarätigen Gesang – gewissermaßen sein Erfolgsrezept. Insgesamt sind auf dem Album noch 13 weitere brandneue Robin-Schulz-Tunes zu hören.

»Sugar« ist Melodic House vom Feinsten. Dass darauf noch der eine oder andere Hit versteckt sein könnte, ist bei der Vorgeschichte zu erwarten.