Das Debütalbum der legendären Sängerin! Vinyl-Mastering von Jeff Powell.

Als Nat Hentoff, der Gründer von Candid, Nancy Harrow zum ersten Mal singen hörte, beschloss er sofort, dass er, wenn er jemals ein eigenes Label haben würde, eine Platte mit ihr aufnehmen müsste. Beide Träume wurden wahr, und das Ergebnis ist ein leicht eingängliches Jazz-Vocal-Album, das keine Wünsche übrig lässt..

Trotz seiner Zugänglichkeit ist es auch ein Schaufenster für Harrows ganz eigenen Stil. Sie ist eine der wenigen Sängerinnen ihrer Generation, die nicht den Stimmen ihrer Ikonen nacheifert. Die Washington Post bemerkte in einer Rezension zu "Wild Women Don't Have The Blues" und Nancy Harrow selbst:: „Sie singt, weil es ihr Spaß macht - nicht um glamourös zu sein, nicht um unsere Musiker zu übertrumpfen, sondern einfach, weil sie ein Gefühl hat, das sie rüberbringen will. Wiederholtes Hören bestätigt dies - ihre langen, starken Phrasen; die ironische Kraft ihrer zurückhaltenden Emotionen; das schlichte, geschmeidige Timbre ihrer Stimme, gerade wie der Kiel eines Klippers. Und ich sage, wir haben hier etwas ganz Besonderes - eine Frau, die das, was uns allen gemeinsam ist, zu etwas Großem gemacht hat. Ich denke, das ist es, was man Kunst nennt."

Nach diesem Album legte Harrow eine 12-jährige Pause ein, um ihre Kinder großzuziehen (eines davon ist Damon Krukowski von Galaxie 500), bevor sie in der Jazzs-Sene wieder auftauchte und noch größere Erfolge feierte. Diese Wiederveröffentlichung gibt ihrem Debüt endlich die Chance, die es schon immer verdient hat, in die Sammlungen von Liebhabern und Gelegenheitshörern aufgenommen zu werden.[info sheet from distr.]