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„Tenalach" - Die Beziehung zum Land, zum Himmel, zum Wasser und die tiefe Verbindung, die es dir erlaubt, die Erde singen zu hören und eins mit der Natur zu sein."

Nach ihren vielen gemeinsamen Remixen und ihrer ersten gemeinsamen EP „Pleamar“ (Wonderwheel Recordings 2020) kehren Chancha Via Circuito y El Búho mit ihrer neuen EP „Tenalach“ zurück, mit der das Duo neue Territorien und Klangwelten betritt. Diese geheimnisvolle, atmosphärische und melancholische EP ist wie der Soundtrack zu einem Videospiel, das in einem seltsamen und wunderbaren Paralleluniversum spielt.

Man stelle sich vor, Zelda spielt in den Dschungeln und Bergen Lateinamerikas.

Quakende Frösche sitzen neben treibenden Snares auf dem genreübergreifenden Sapo Cururú, Vögel schweben über strobenden Synthesizern auf Oropéndola, während Sumays epische Synthesizer-Linien mit Chanchas Markenzeichen, den Percussions auf Sumay, verschmelzen. Der Opener El Samurai kommt dem bekannten Folktronic-Sound des Paares vielleicht am nächsten, indem er Kuhglocken mit Streichgeigen und einer animalischen Synthie-Linie verbindet.

Auch wenn sich die BPM erhöht haben, ist dies weder Downtempo noch Umtempo und eine EP, die sich nicht so leicht in eine Schublade stecken lässt - sie ist frisch und originell. Sie spiegelt auch die dunklere Seite der Musik des Paares wider, eine unterbewusste Reflexion einer sich verändernden Welt, die in jedem Song eine konstante Spannung und den Wunsch nach einer Flucht in neue Realitäten enthält, in denen die Verbindung zwischen Mensch und Natur verschwommen und gleichberechtigt ist.
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