Zur unprätentiösen Musik des deutschen Komponisten Max Richter bilden sie den Wesenskern eines Katastrophenfilmformats, das zwischen „Independence Day“ und „Stranger Things“ versucht, jeder Filmfigur auf eigensinnige Art Haltung und somit Tiefe zu verleihen. – Tagesspiegel "Ein großer Teil eines jeden Filmmusikprojekts besteht darin, die musikalische Sprache zu finden, die sich anfühlt, als würde sie aus der Welt der Show stammen, als würde sie nur zu dieser Welt gehören und sich unweigerlich mit ihr verbunden fühlen. Im Fall von Invasion mit seinen zahlreichen ineinander greifenden Handlungssträngen und seinem breiten emotionalen Spektrum musste ich mehrere musikalische Welten erfinden, und das bedeutete mehrere Werkzeuge. Ich habe das Orchester in seiner traditionellen Besetzung eingesetzt, aber auch elektronisch unterwandert, ich habe eine Vielzahl von verschiedenen Vintage-Synthesizern und Bearbeitungswerkzeugen sowie Soloklavier und Cello als meine Hauptfarben verwendet. Die Multidimensionalität von Invasion spiegelt sich im Eklektizismus der Partitur wider, die von einem direkt emotionalen Ansatz bis hin zu donnerndem und völlig abstraktem Brutalismus reicht und die psychologische Dynamik der Show widerspiegelt.