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Genau vor einem Jahr erschien Teil 1 von "Too Slow To Disco". Was seitdem passiert ist, hat jegliche Erwartungen übertroffen: Der ganze Korb voll Blumen, der über TSTD1 gestreut wurde, kulminierte Ende des Jahres in der Wahl zur prestigeträchtigen 'Compilation Of The Year' bei den trendsetzenden Rough Trade Shops in London und New York. Es gab nicht nur TSTD-Parties und -Veranstaltungen in Clubs und auf Festivals in ganz Europa. Nein, es regnete auch massenweise jubelnde Kritiken und lobende Erwähnungen in fast allen wichtigen Musikmagazinen und Feuilletons. Der Berliner DJ Supermarkt hat sich diesmal noch weiter in die Untiefen des Größenwahns gegraben. Gefunden hat er einmal mehr sonnengetränkte Ausschweifungen von der Westküste Amerikas (und aus Köln!) vom Ende der 70er und teilweise Anfang der 80er Jahre. Es sind, nach harter Auslese, 16 schillernde Perlen aus entspanntem Singer/Songwriter-Funk, Yacht-Pop, Blue Eyed Soul und AOR-Disco übrig geblieben, und, obwohl natürlich das Überraschungsmoment jetzt dahin ist, rein von den Songs her, ist das hier fast die bessere Kopplung geworden.