Der Flug beginnt mit den druckvollen Bläsern, Afro-Rhythmen und dem groovigen Bass von Eko Roosevelts "Ndolo Embe Mulema". Um das Tempo hoch zu halten, geben die Kameruner JM Tim & Foty mit dem funkigen "More And More (Ye-Male)" einen weiteren Schlag auf die Blechbläser ab. Wir bleiben in Kamerun bei Ngalle Jojo, hier legt er mit "Ngigna Loko" einen weiteren funktastischen Bass-Schwerstampfer hin. Jude Bondeze stammt aus Bangui, Zentralafrikanische Republik, und ist wahrscheinlich am besten für sein eher traditionelles Tene Sango-Album bekannt... aber bei seinem Debüt 1981 war er in der Tat in einer sehr funky Stimmung! Als Nächstes holt die Nigerianerin Vicky Edimo den Daumen heraus und legt einige herrliche Platten mit tiefem Funk auf... zusammen mit einem ziemlich prächtigen Bass-Solo! JK Mandengue spielte Bass off & on für die britische Afrobeat-Band "Osibisa" und spielte auf dem überaus funky "Super Fly TNT" Motion Picture Soundtrack-Album. Das brachte ihn sicher auf den Weg zu dem wahahahwah'tastischen "Kosa Mba" aus seinem selbstbetitelten Album von 1979. Langsamer, perkussiver, klassischer, rauer Straßenfunk des Nigerianers Akwassa, dessen Besetzung die gleiche ist wie bei "Heads Funk Band", steht als nächstes an. Ein weiterer Ausflug für Vicky Edimo auf dieser 1978er Schönheit von Mike Kounou. Ebenfalls an der Gitarre von Mike Kounou ist Francois Amadou Corea, dessen funky Koteletts bei "Ngigna Loko" & "Njonjo Mukambe" zu hören sind. Hi-Octane-Funk von Airto Fogo, Perkussion, Rhodes & Bläser in Hülle und Fülle auf diesem Instrumental-Schnitt von 1974 "Black Soul". Während wir uns darauf vorbereiten, unseren anständigen Francois Misse Ngoh mit diesem 1980er Bassgesichtsmonster "Njonjo Mukambe" in den Dreck zu ziehen... Kopfnicken ist nicht unbedingt erforderlich, aber es ist am besten, sich auf den Aufprall vorzubereiten.