
transparent beer w/ black & white splatter vinyl, ltd 300
Das Debütalbum von Spartan Warrior, »Steel N’ Chains«, ursprünglich 1983 veröffentlicht, ist ein übersehenes Juwel der NWOBHM. Spartan Warrior stammten aus Sunderland, im Nordosten des Vereinigten Königreichs, und veröffentlichten lediglich ein weiteres Album sowie zwei Songs auf einer Compilation. Allerdings waren sie live ausgesprochen präsent und erspielten sich so eine eingefleischte Anhängerschaft.
Spartan Warrior gründeten sich, als die lokale Band Deceiver – mit Bassist Tom Spencer und Schlagzeuger Gordon Webster – sich mit Sänger David Wilkinson zusammentat. Später traten Wilkinsons Bruder Neil und mit John Stormont ein weiterer Gitarrist der Gruppe bei. Mit dieser Besetzung wurden die beiden Stücke “Steel N’ Chains” und “Easy Prey” (auf der Plattenhülle fälschlich als “Comes As No Surprise” betitelt) für den Sampler »Pure Overkill« auf Guardian Records aufgenommen.
Das Label offerierte der Gruppe einen Plattendeal und mit Paul Swaddle für Stormont wurden weitere acht Stücke aufgenommen, die mit den beiden vorhandenen die Debüt-LP »Steel N’ Chains« ergaben. Die Scheibe verkaufte sich gut, wovon Roadrunner Records Wind bekamen, die Spartan Warrior für ein zweites Album unter Vertrag nahmen. Allerdings verließ Wilkinson in der Folge die Band und bereits Mitte der achtziger Jahre erfolgte die Auflösung.
Spartan Warrior reformierten sich um 2006 herum und traten auf dem eine oder anderen Festival in Kontinentaleuropa auf. Begonnen hatte allerdings alles in England mit ihrem Debütalbum »Steel N’ Chains« – eine großartige Platte von einer großartigen Band.[info sheet from distr.]