Obwohl es beim Schreiben der elf Songs des Albums eigentlich nie im Mittelpunkt stand, taucht Wasser in den verschiedensten Formen als übergeordnetes Thema auf: von tobenden Stürmen mit peitschendem Regen über die Unheimlichkeit riesiger stiller Wasserflächen bis hin zu überlaufenden Badewannen. Selbst in zweideutigeren Begriffen fühlt es sich allgegenwärtig an, während das Album Sophies eigenen langen und qualvollen Kampf gegen die Gezeiten beschreibt.

Produziert von Steph Marziano (Ex:Re, Lapsley, Hayley Williams), fühlt sich “Choosing” oft an, als stünde es am Abgrund, bereit, jeden Moment zusammenzubrechen, bevor es seine Stärke darin findet, einfach nicht aufzugeben. Inspiriert von der melodischen Arbeit von Acts wie Elena Tonra, Sharon Van Etten und Scott Hutchison, ist der vorherrschende Sound sehr organisch - Live-Schlagzeug, Bass, Cello und Klavier kommen auf dem gesamten Album zum Einsatz - was Raum für Sophies hypnotisierende Stimme schafft.