Wenn man alle Erwartungen, Zwänge, Belastungen und Beschränkungen beiseite lässt, besitzt Kunst, die nur um des authentischen Ausdrucks willen geschaffen wurde, eine gewisse Reinheit und Anziehungskraft. Der Wunsch, seinen ungehinderten Einfallsreichtum und seine einzigartige Vision in der Welt zu entfesseln, ist eine Haltung, die von denen vertreten wird, die oft dafür gefeiert werden, Grenzen zu überschreiten, und unter derselben Prämisse wurden die deutschen Newcomer SENNA gegründet.Der Name der Band, der sich vom arabischen Wort für Helligkeit, Glanz oder Glühen ableitet, stammt von Simon Masdjedi (Gesang), Tobias Stulz (Gitarre/Gesang), Marcel Dürr (Gitarre), Fabian Cattarius (Bass) und Leon Dorn (Schlagzeug). Es war nie geplant, dass sich SENNA – ein ursprünglich als Studio-Nebenprojekt gegründetes musikalisches Ventil – zu einer vollwertigen Einheit entwickeln würde.Doch da nun eine brillante Mischung aus verspielter, aber technischer Instrumentierung und kantigem Hardrock mit progressivem Post-Hardcore-Stil an die Stelle tritt, ist es nur passend, dass sowohl die innovative Band als auch ihr erstes Werk ins Rampenlicht getreten sind, damit sich jeder daran erfreuen kann.„Es war wirklich befreiend“, erinnert sich Gitarrist Marcel Dürr an die Grundeinstellung der Gruppe bis zu ihrem SharpTone-Debüt. Da wir SENNA zunächst nicht als richtige Band anstrebten, hatten wir viel Zeit, mit unserem Sound zu experimentieren. Unser Ziel war es, einfach die Musik zu schreiben, die uns Spaß machte, ohne uns auf ein Genre festlegen zu lassen.[info sheet from distr.]