Es ist gut möglich, dass Cloven Hoof die am meisten unterschätze Band der gesamten New Wave Of British Heavy Metal ist. Eine Originalpressung ihrer ersten EP "The opening Ritual" (Elemental Music, 1982) ist heutzutage kaum noch unter 200 Euro zu haben. In der Folgezeit jedoch entwickelte sich die Band auf Alben wie "Cloven Hoof" (1984), "Fighting back" (live, 1986) und "Dominator" (1988) immer mehr weg vom ursprünglichen N.W.O.B.H.M.-Stil und hin zum Power Metal. "A Sultan's Ransom" ist das dritte Studioalbum der Band aus dem Jahre 1989. Ein weitestgehend unentdeckter Klassiker mit hochkarätigem Songmaterial wie etwa "Astral Rider" oder "Mistress of the Forest". Bassist Lee Payne taucht in die Story ein: "'A Sultan's Ransom' hat damals fantastische Reviews bekommen, Chris Welsh vom Metal Hammer liebte das Album. Er vergab vier Sterne und nannte es eines der besten britischen Metal-Alben des Jahres. Die Fans fuhren ebenfalls total drauf ab und es ist die Messlatte für alle folgenden Scheiben von Cloven Hoof geworden. Viele sahen in 'A Sultan's Ransom' sogar ein genrekonstituierendes Werk im Bereich des Power Metal. Das englische Terrorizer Magazin wählte es zu einem der zehn besten Power-Metal-Alben aller Zeiten. Das war ein großes Kompliment für uns." Clooven Hoof sind alles andere als eine langweilige Retro-Band. Lee Payne und seine Jungs räumten in den letzten Jahren auf Festivals wie dem Keep It True, British Steel oder Headbangers Open Air mächtig ab! LP 1. Astral Rider 2. Forgotten Heroes 3. D.V.R. 4. Jekyll and Hyde 5. 1001 Nights 6. Silver Surfer 7. Notre Dame 8. Mad, Mad World 9. Highlander 10. Mistress of the Forest DVD 1. Live 1989 2. Highlander (Videoclip) 3. Mad Mad World (Videoclip)