CALEB LANDRY JONES ist vielleicht am besten bekannt für seine prominenten Rollen in gefeierten Fernsehserien und Filmen wie "Get Out", "Twin Peaks: The Return" und "X-Men: First Class". Aber seine Talente blühen auch abseits der Leinwand als Musiker auf. Er ist als Multi-Instrumentalist bekannt und erschafft komplizierte cineastische Werke am Rande des Prog. Mit seinem vierten Album "Hey Gary, Hey Dawn" betritt er Neuland, indem er sich bewusst auf die Live-Performance konzentriert. JONES hat "Hey Gary, Hey Dawn" absichtlich mit Blick auf die Live-Bühne konzipiert - ein Element, das in seiner musikalischen Karriere bisher fehlte. Die Musik ist JONES' bisher stärkste, und obwohl er sich oft mit direkten Einflüssen zurückhält und sich gegen Kategorisierungen sträubt, webt er einen Klangteppich, der innerhalb seiner charakteristischen kaleidoskopischen Symphonien auf Punk- und Grunge-Elemente anspielt. "Es ist nicht an mir zu sagen, was es ist. Ich bin nur hier, um es zu verraten", beteuert er und betont das individuelle Hörerlebnis. Aber auch wenn diese Songs seine prägnantesten sind, sind sie alles andere als simpel. Mehr als 20 talentierte Musiker, darunter ein Quartett, haben zu dem Album beigetragen und dieser dynamischen Sammlung von Songs, die nahtlos eine Vielzahl von Genres durchqueren, mehr Tiefe und Komplexität verliehen. Seit seinem letzten Album "Gadzooks Vol. 2" ist JONES unermüdlich dabei, visuelle Kunst zu schaffen, von der einige das Albumcover von "Hey Gary, Hey Dawn" zieren. Gleichzeitig hat er das Publikum auch auf der Leinwand in seinen Bann gezogen: Er spielte die Hauptrolle in Luc Bessons gefeiertem Film "Dogman" und bereitet sich auf mehrere Rollen im Jahr 2024 vor. "Hey Gary, Hey Dawn" ist ein Beweis für die künstlerische Entwicklung von CALEB LANDRY JONES und zeigt seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten und dabei eine unverwechselbare und unbeschreibliche Qualität zu bewahren. Mit einer Mischung aus Intensität, Verletzlichkeit und musikalischer Virtuosität lädt JONES den Hörer ein, sich auf eine Reise zu begeben, die über traditionelle Genres hinausgeht, und verspricht ein eindringliches Erlebnis, das noch lange nach dem letzten Ton nachhallt.