luke viberts technicolor-schwenk durch die welt des modernen funk. kerrier district nennt sich das funkige acid-dance-projekt des englischen elektronikknstlers luke vibert. nach einem debtalbum - erschienen 2004 auf dem label rephlex und zwei maxis erscheint mit 4 erneut ein longplayer. die 14 tracks sind eine gro§artige collage aus samples und beats, old-school-drum-loops, sehr viel acid-funk und intensiver elektronik-disco. inspirieren lie§ sich vibert zum teil von der legendren ep -black devil disco club- von bernard fevre aus dem jahr 1978, die seitdem viele musiker beeinflusst hat. schaut man sich die trackliste mit titeln wie treacle tits und -discuntek an, erkennt man zwar eine portion kauzigen humors, doch sollte das nicht zur fehlannahme verleiten, vibert wrde seinen job nicht ernst nehmen. im gegenteil: 4, das auf cd und als trippel-lp erscheint, ist ein technicolor-schwenk durch die welt des modernen wohlfhl-funk, basierend auf einer unmenge an material, lustvoller programmierung und fetten bssen. der sommer kann kommen.