tommy mccook ist saxofonist und gruendungsmitglied der legendaeren band the skatalites, als sessionmusiker hat er alle moeglichen spielarten jamaikanischer musik beeinflusst: von ska ueber rocksteady bis reggae. als kind kam er mit seiner mutter ende der 30er-jahre von kuba nach jamaika, mit 14 spielte er in swing- und jazzbands. 1962 begann er, in coxone dodds studio one zu spielen und war so an der entwicklung von ska beteiligt. vier jahre spaeter kam rocksteady, mccook war wieder dabei, 1970 uebernahmen schlagzeug und bass die macht, und auch bei dem, was bald als reggae die welt erobern sollte, mischte mccook vorne mit. neue produzenten wie bunny lee, joe gibbs und studios wie channel 1 waren klug genug, auf die dienste des veteranen zurueckzugreifen. aus dieser zeit stammen auch die titel auf dieser compilation, auf der mccook sein saxofon ueber den tracks schweben laesst. ein durchaus jazzig anmutendes album, nicht nur fuer reggae-fans ein vergnuegen. die cd enthaelt vier bonus-tracks.