gegensätze ziehen sich an: das ist vielleicht das erste, was einem in den sinn kommt, wenn mach sich niklasworgt und eva padbergs neues album, sweet nothings, anhört. das duo, besser bekannt als dapayk & padberg, gesellt sich nach dem erfolg von dapayks the little things you do und let go eps natü,,rlich gern zur stil vor talent familie fü,,r ihren dritten langspieler. wie auch schon bei den vorherigen lp-werken und dapayks soloarbeit, besticht das resultat durch diversität, intertextualität, stimmigkeit und verspieltheit, was nicht zuletzt an der verarbeitung der weitläufigen einflü,,sse des eingespielten paares liegt.die arbeit am dritten longplayer erstreckte sich ü,,ber zwei jahre und mehrere kontinente. vom strand in bali, ü,,ber miami, los angeles, berlin bis hin zur skihü,,tte in den österreichischen alpen, dienten fast ausschließlich spektakuläre locations, die unterschiedlicher nicht sein könnten, als backdrop fü,,r den schaffungsprozess. so stößt man auf weiche und raue soundtexturen, dü,,stere und lichte bildnisse,akustische euphorie und trauer,so wie lyrics ü,,ber leid und liebe,wenn man sich auf die sweet nothings-achterbahnfahrt einlässt.