schwarzes 12 inch vinyl in bedruckten innentaschen in bedruckter kastentasche (4 tracks), inkl. download-code (5 tracks) ... die -collapse ep- ist aphex twins erste neue arbeit seit der -cheetah ep- aus 2016. das klangbild aus hyper-editierter electronica, durchsetzt mit seinem typischen acid-sound, spuren von footwork und schwerem bassbrummen zeigt den zwilling von seiner modernsten seite seit seinem meisterwerk -syro- (oder vielleicht auch seit -druqs-). parallel mit der offiziellen ankündigung erschien auch ein atemberaubender videoclip seines langjährigen kollaborateurs weirdcore zum opener -t69 collapse-

ltd edition 12 inch vinyl in innentaschen in procédé heliophore-kastentasche mit silberfarbener alufolienprägung (4 tracks), inkl. download-code (5 tracks) ... die -collapse ep- ist aphex twins erste neue arbeit seit der -cheetah ep- aus 2016. das klangbild aus hyper-editierter electronica, durchsetzt mit seinem typischen acid-sound, spuren von footwork und schwerem bassbrummen zeigt den zwilling von seiner modernsten seite seit seinem meisterwerk -syro- (oder vielleicht auch seit -druqs-). parallel mit der offiziellen ankündigung erschien auch ein atemberaubender videoclip seines langjährigen kollaborateurs weirdcore zum opener -t69 collapse-

ziemlich genau zwei jahre nach der ersten kollaborationssause aus dem märz 2015 legt tausendsassa jeff Özdemir sein zweites -friends--album vor. an diesem beteiligt waren keine geringeren als f.s. blumm, andrew pekler, halloumi express, sonja polligkeit, benjamin wild und dizzy (rotation) - wer solche freunde hat, darf sich glücklich schätzen! wie bereits auch beim ersten teil geht es bei den 20 neuen stücken drunter und drüber. jeff Özdemir, multiinstrumentalist, komponist, produzent und besitzer des berliner plattenladens 33rpm store sowie mitgründer des gleichnamigen labels, mag es seit je her bunt. wer will, kann hier 1001 einflüsse aus jazz, chanson, soul, gameboy-sounds, dub, minimal, psychedelischem wüsten-blues, siebzigerjahre-pop, klassik und john-carpenter-sounds heraushören. oder sich wundern, dass neben deutsch auch auf französisch, türkisch, japanisch und portugiesisch gesungen wird. aber das sind nur details, die für sich genommen wenig zählen. worauf es hier wirklich ankommt: die atemberaubende kombination zeit-, generations- und stilübergreifender akkorde, rhythmen und grooves besitzt ein ästhetisch rundum stimmiges klangbild, das seine volle wirkung entfaltet, sobald man sich diesem im ganzen hingibt.

dead cross ist eine neue band, bestehend aus mike patton (faith no more, fantomas, mr. bungle), dave lombardo (ex-slayer, misfits, suicidal tendencies), justin pearson (the locust, retox, head wound city) und michael crain (retox). gemeinsam liefern sie mit dem gleichnamigen debüt eines der sehnlichst erwarteten metal-alben des jahres ab. dass dead cross nicht in genre-konventionen verharren, dafür bürgen die protagonisten. hier eine coverversion des new wave-klassikers von bauhaus namens -bela lugosi s dead-, dort der gesang, der gerne mal virtuos die tonlagen wechselt. dennoch bleibt das klangbild von dead cross immer auf den punkt. die musik ist hoch-energetisch, streckenweise sehr dunkel gefärbt, die inhalte verarbeiten indirekt die aktuellen verwerfungen in politik und medien. lp mit glow-in-the-dark schriftzug in transparent / rot / schwarz und downloadcode inklusive!

auf -ennanga vision- begleiten wir den londoner produzenten jesse hacke (owiny sigoma band, elmore judd, gorillaz) auf einer klangreise, die uns von der englischen kapitale nach uganda führt, und damit von der hauptstadt des pop mitten ins herz von afrika. co-steuermann und erster kollaborateur von hacke ist der ugandische sänger und multiinstrumentalist albert ssempeke. bei ihrer eigenwilligen, um nicht zu sagen abenteuerlichen unternehmung erhalten die beiden beistand durch eine reihe von gastsängern aus dem norden ugandas, die unter der dortigen bevölkerung einen legendären ruf genießen. damit setzt sich die formation aus einer runde von experten zusammen, welche die dj-ikone gilles -acid jazz- peterson zu den worten -one of the finest musicians, thinkers and world selectors in the uk- hinriss. sie sorgen für einen hypnotischen sound, der traditionelle ugandische folk-musik mit aktuellem pop der westlichen hemisphäre zu einem organischen ganzen verschmilzt. dabei findet die einsaitige, für afrika so typische geige genauso ihren platz wie eine 200 jahre alte mundharmonika. für das infektiöse klangbild bestimmend sind jedoch in erster linie elektronische instrumente aller art sowie parallel gespielte xylophone.

nach seinem bpitch-debüt, der killer-maxi -velvet rag ep- (bpc316), kehrt der berliner produzent phon.o mit drei weiteren effektiven hybrid-tracks zurück. die -fractions ep- setzt sich mit dem hypnotischen drive von -run- in bewegung. bei 128 bpm geht es mit dem swingenden flow von -brooklyn shuffle- weiter. zum abschluss wartet mit -fractions- der emotionalere titeltrack, bei dem subsonische basslines und reduzierte percussion zunächst ein düsteres klangbild erzeugen, das spätestens durch die manipulierten vocals mit nachdenklicher melancholie konterkariert wird. zusammengefasst: phon.o is on fire right now!

typisch für das label triangle: entfesselte beats, ausgefeilte soundscapes, abstrakte electronica. was das warp label vor jahren mit der veröffentlichung der werke von künstlern wie autechre startete, wird nun im geiste fortgeführt. da der amerikanische hip hop-markt gerade nach abstrakten beats sucht, sind die veröffentlichung von triangle auch jenseits von avantgarde-zirkeln sehr angesagt. brod ma mit *daze* machen jedenfalls keine gefangenen. bei *molten brownian motion* ist das rhythmusgeflecht dann derart verdichtet, bis nur noch beats das klangbild dominieren. bei *dim returns* ist eine wundersame melodieführung der kern der komposition. aufregend, elektronisch, elektrisierend!
die vinyl lp erscheint inklusive downloadcode.

death of a cheerleader spielen indie rock mit einflüssen von postrock und doom. fuer dancing around the fire of volcano reiste die band nach stockholm, um mit cult of luna-drummer und soundengineer magnus lindberg (ef, grande roses) zusammen zu arbeiten. das ergebnis ist ein homogenes, natürliches und dunkles klangbild.

geschmeidig faedelt madmotormiquel seine audiospuren durch genres und stilistische andeutungen. dabei gelingt es ihm, das scheinbar gegensaetzliche zu harmonischer stimmigkeit zu vertwisten. etwa hip hop und gradlinige tanzmusik. für den titel daddy are you proud verteilt der berliner produzent jazzige piano-samples und poetischen rap zwischen wummerndem bass und treibenden hi hats. mollono.bass setzt die stimme des originals nur sparsam ein, angelt sich für seinen remix die hintergruendigen synthesizer-akkorde und lotet ihre melodioese tiefe aus.. sie erweist sich als verdammt groß. im zwielicht hypnotischer flaechengebilde zeichnet sich mit minimaler und doch extrem schwungvoller rhythmik ein klangbild namens recall ab, und im spiel zwischen trippigem beat-gefrickel und verträumtem klavier-geklimper entsteht die dynamische ironie von too much money not enough style. eingaengige grooves aus faszinierenden zwischenwelten!

mit fade veröffentlichen yo la tengo eines der homogensten alben ihrer geschichte. durch seinen warmen sound und die dichten kompositorischen texturen erinnert das 13. werk des us-trios vor allem an die bandklassiker i can hear the heart beating as one und and then nothing turned itself inside-out . hier wie dort dominieren fein gesponnene melodien, rhythmische schattenspiele und dezent orchestrierte noise-passagen das variationsreiche klangbild. vor allem aber geht von fade eine tiefgreifende, schwärmerische erhabenheit aus, die selbst für die band aus hoboken, new jersey, außergewöhnlich ist. aufgenommen wurde das album in chicago zusammen mit john mcentire (tortoise). durch dessen unterstützung entstanden geschliffene songs, die trotz ihres facettenreichtums ein im zusammenhang geschlossenes klangbild ergeben - vom bedachtsam tänzelnden well you better über das fiebernde stupid things und die warmen verzerrungen von paddle forward bis zum groovenden schlusssong before we run mit seinen wunderbaren streicher- und bläserarrangements.

zwei tracks, einer eher house (makeover), einer deeper techno (founding), beide aber absolut variabel einsetzbar. >makeover< taucht tief ein in die entrückte stimmung zwischen peaktime und afterhour, zeitgenössischem house und zeitlosem voodoo. >foundling< legt die zügel dann etwas straffer an, und beackert mit einem dubbig-verhallten klangbild auf subtile aber nachhaltige art jeden technofloor mit substanz

auch im mikrofon-bereich etabliert sich reloop mit dem rsm-158 in der profi-liga. eine empfindlichkeit von an die 50 dezibel plus ein sehr tief beginnender frequenzbereich beeindrucken auch gestandene spezialisten. für das brilliante klangbild garantiert bei diesem highend-micro die super-cardiode-technologie, die durch eine integrierte tieffrequenz-schaltung ergänzt wird.

die -collapse ep- ist aphex twins erste neue arbeit seit der -cheetah ep- aus 2016. das klangbild aus hyper-editierter electronica, durchsetzt mit seinem typischen acid-sound, spuren von footwork und schwerem bassbrummen zeigt den zwilling von seiner modernsten seite seit seinem meisterwerk -syro- (oder vielleicht auch seit -druqs-). parallel mit der offiziellen ankźndigung erschien auch ein atemberaubender videoclip seines langjŠhrigen kollaborateurs weirdcore zum opener -t69 collapse, cd = 4-seitiges sleeve-pac (5 tracks)