was soll man da noch sagen..? platzhirsch haut den nächsten hammer raus: remixes von einmusik (border community style) und ein knarziger misc. hammer

fetzige remixes von basteroid, pan tone, frank martiniq... was soll da noch schief gehen?

kaum zu glauben, da? das ein debut sein soll. wie immer bei tongut leicht trancy & dubbig, aber etwas knuspriger & unheimlicher als sonst mit zwei remixen vom labelchef apoll.

live

live !

schlager

the/das ist ein aus der formation bodi bill hervorgegangenes musikprojekt von fabian fenk (gesang) und philipp koller (elektronik, mix), das 2012 in berlin gegrŸndet wurde. der bandname soll eine neutrale bedeutung haben und in keine bestimmte richtung verweisen. ihren sound nennen die beiden techno tenderness, was in etwa chilliger afterhour-musik bzw. new romantic house entspricht. diesen fanden die geneigten hšrer auf bislang Ÿber einer handvoll veršffentlichungen, darunter der lp -freezer- von 2014. dessen innig ersehnter nachfolger erscheint auf dem italienischen, von dj tennis gefŸhrten label life and death. wŠhrend bei frŸheren releases eher der homelistening-aspekt betont wurde, gibt das produzentenduo auf -exit strategies- verstŠrkt clubfreundliche seiten von sich preis. dafŸr vermengen die zwei ziemlich geschickt, geschmackssicher und facettenreich ursprŸnglichen techno berliner prŠgung und organische soundschleifen miteinander und wŸrzen das ganze mit verspielten kinematografischen details. ein aufwŠndiges verfahren, dessen umsetzung von losen skizzen Ÿber die ersten arrangements und immer wieder neuen †berarbeitungen bis zum finalen mix im studio rund drei jahre dauerte.

clark verschnŸrt auf death peak die verschiedenen strŠnge seines bisherigen outputs, wenn er die euphorischen melodien und rhythmen der warehouse-raves mit neuen gesangs und chor-arrangements verknŸpft.ndeath peak- legt somit das spannungsfeld offen, auf dem clarks musikalisches vokabular basiert: -ich liebe es einfach, diesen wendepunkt zu finden zwischen zwei gegensŠtzen die stelle, an der es kippt. meine tracks sollen scharfe zŠhne haben, aber man soll sie trotzdem auch noch streicheln wollen. sie klingen klassisch, uralt, aber scheinen aus der zukunft hierher gebeamt zu sein, sanft und doch zerstšrerisch.

das zweite album soll das schwerste sein besagt eine alte musikindustrie-weisheit. hšrt man sich fŸr immer wochenende an, muss man diese jedoch relativieren: der rapper weekend hat die vermeintliche mammutaufgabe mit bravour gelšst und eine platte gemacht, die ihm nicht nur unfassbar gut steht, sondern seine kunst auf ein neues level hievt. weekend ist nicht nur ein sympathietrŠger erster gŸte, sondern er kann geschichten erzŠhlen wie kein zweiter, das wissen wir seit seinem debŸt -am wochenende rapper-. diesmal steht jedoch nicht sein eigener werdegang im fokus, sondern die geschichten an sich.

produziert von olaf o.p.a.l. (u.a. the notwist) oszillieren frank spilker und konsorten in ihrer klangwelt zwischen allen mšglichen spielarten von beat, rock, soul und pop, und schaffen raum fŸr gedanken zwischen realitŠts-, stadt- oder landflucht.

in june 2011 dj phono will release his first album on hamburgÕs record label diynamic. Òwelcome to wherever youÕre notÓ is a work of heart, of emotions of awakened, flourishing, and unrequited feelings. itÕs something of a kind that could neither be accomplished within a nights work nor even in a cycle of nights, but only in good time. dj phono and his producer jimi siebels (a different jimi / egoexpress / its records) allowed themselves to take this time, two years, to be precise