aus gro§en melodien und strapazierfhigen elektronischen teppichen gestrickt, ist -love what survives- gewisserma§en die essenz ihres bisherigen schaffens, indem verschiedene gesangsgste und musikerpersnlichkeiten (james blake, micachu, king krule) hinzukommen, um gemeinsam zu experimentieren, formen neu zu denken, dinge auszuradieren, mit pop-berlieferungen zu spielen, alles zusammen wachsen zu lassen. die neuen tracks entstanden gr§tenteils auf zwei vintage-synthesizern (korg ms-20, korg delta), die beide, so die band, diese -punkige, schloddrige qualitt htten, die an robert wyatt erinnert-, die mit ihrem industrial-einschlag und dem unverkennbar direkten sound mount kimbie zu ihrem neuesten sound-update bewegen sollten. der pulsierende motorik-beat der single -blue train lines- zum beispiel schickt king krule direkt auf die berholspur, von wo aus er seine zerklfteten vokalsalven abgeben kann. die offene, ausladende aura der platte ist ferner der tatsache geschuldet, dass sie zwischen london und los angeles entstanden ist, zwei standorten, zwischen denen das duo pendelte, um gemeinsame sessions zu veranstalten und ideen zu verfeinern